• 5.182 Personen sind in Österreich bisher positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden - Stand Dienstag, 20 Uhr. Seit 15.00 Uhr (4.867 Fälle) ist die Zahl somit um 296 Personen
    gestiegen. Bisher durchgeführte Testungen: 28.391, Todesfälle: 28 (Stand: 15 Uhr).
  • Die Fälle aufgeteilt nach Bundesländern:Burgenland (84), Kärnten (141), Niederösterreich (620), Oberösterreich (795), Salzburg (429), Steiermark (558), Tirol (1.253), Vorarlberg (379), Wien (617). Stand 15 Uhr.
  • Kurz will Testkapazitäten auf 15.000 pro Tag erhöhen
  • Kogler:Weniger Bewegung im Freien, sonst neue Einschränkungen
  • Kurz: Schulen werden wohl noch länger geschlossen bleiben
  • Fall Ischgl: Staatsanwaltschaft Innsbruck leitete Ermittlungen ein
  • Die britische Regierung verhängt Ausgangssperre
  • Die indische Regierung verhängt Ausgangssperre
  • Die Olympischen Sommerspiele in Tokio werden auf 2021 verschoben
  • Thailands König urlaubt in Bayern und belegt Hotel
  • China hebt Abriegelung der Provinz Hubei weitgehend auf
  • Italiens"Patient 1" genesen
  • Weltweit wurden bisher insgesamt 415.876 bestätigte Fälle bekannt gegeben, 81.591 davon meldete China. (Stand 22 Uhr!)

Die wichtigsten aktuellen Meldungen weltweit im Ticker

DIENSTAG

23.45 Uhr: Lenzing AG setzt Prognose für2020 aus

Der börsennotierte oberösterreichische Faserkonzern Lenzing setzt die am 12. März veröffentlichte Prognose für 2020 wegen der Coronavirus-Krise aus. Das gab das Unternehmen am späten Dienstagabend bekannt. Lenzing erwartet, dass das Ergebnis für 2020 unter dem Niveau von 2019 liegen werde. Man habe bereits begonnen, an allen Standorten weltweit Kosteneinsparungsmaßnahmen umzusetzen, "um einem möglicherweise stärker als erwarteten Ergebnisrückgang entgegenzuwirken", teilte das Unternehmen mit.

23.15 Uhr: New York lässt 300 Gefängnisinsassen frei

In der Corona-Krise lässt die Stadt New York etwa 300 Gefangene frei. Dabei handle es sich um Insassen, die für kleinere und nicht-gewalttätige Vergehen einsitzen und deren Haftstrafe in weniger als einem Jahr ablaufen würde, sagte Bürgermeister Bill de Blasio am Dienstag. Die Maßnahme soll die weitere Ausbreitung des Coronavirus auch in den Gefängnissen hemmen.

23 Uhr: Fußballstars spenden Geld und Ausrüstung

Manchester-City-Trainer Pep Guardiola hat eine Million Euro für medizinische Ausrüstung im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie in seiner spanischen Heimat gespendet. Das Geld kommt einer Kampagne der Angel Soler Daniel Stiftung und der medizinischen Universität von Barcelona zugute.

Indes wollen der portugiesische Fußballstar Cristiano Ronaldo und sein Berater Jorge Mendes mindestens drei Intensivstationen mit jeweils einer "Kapazität von zehn Betten" in Krankenhäusern in Lissabon und Porto finanzieren. Ronaldo, der bei Juventus Turin spielt, befindet sich derzeit auf seiner Heimatinsel Madeira in Quarantäne, nachdem ein Mitspieler positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

22.40 Uhr: Schnelltests sollen Durchseuchungsgrad klären

Der Virologe Herwig Kollaritsch hat Dienstagabend erläutert, warum man nun seitens der Regierung auch auf Schnelltests zur Erkennung von Corona-Infizieren setzt. Diese seien dann am sinnvollsten, wenn man ein Kollektiv untersuchen und schauen wolle, wie viele Personen unbewusst Kontakt mit dem Virus gehabt hätten, erklärte das Mitglied der Corona-Taskforce des Sozialministeriums in der "ZiB2". Zu sehen, wie stark die Durchseuchung sei, sei ein wichtiger Parameter für die zu setzenden Maßnahmen, erläuterte der Virologe. Entschieden trat er Theorien entgegen, wonach es besser wäre, den Virus einfach die Bevölkerung durchlaufen zu lassen, um rasch Herdenimmunität zu erreichen. Da wäre innerhalb von zwei Wochen das Gesundheitssystem völlig überlastet und in Österreich mit mindestens 60.000 Toten zu rechnen. Das wäre völlig unethisch und völlig unmoralisch, so Kollaritsch.

22.40 Uhr: Facebook büßt wegen Pandemie Werbeeinnahmen ein

Facebook bekommt in der Coronavirus-Pandemie sinkende Werbeumsätze zu spüren. Dies sei vor allem in Ländern der Fall, die aggressive Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Lungenkrankheit ergriffen hätten, teilt das US-Unternehmen mit. Details zu den Einbußen oder den betroffenen Staaten nannte Facebook nicht.

22.35 Uhr: 105 neue Fälle in Tirol

In Tirol ist die Zahl der positiven Coronavirus-Fälle von Dienstagvormittag bis Abend um 105 Personen angestiegen. Insgesamt wurden im Bundesland bisher 1.263 Menschen mit dem Virus infiziert, teilte das Land mit. 10.072 Testungen wurden durchgeführt, 42 Personen sind wieder genesen. Atemschutzmasken an Krankenhäusern
werden in Tirol ab sofort wiederaufbereitet. Neue Ausrüstung sei unterwegs, man müsse aber auch "auf alternative Formen zurückgreifen" und sich "bestmöglich absichern", so Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.

22.30 Uhr: Madrid: Aus Eishalle wird Leichenhaus

Wegen der rapide zunehmenden Zahl der Corona-Toten wird die Eishalle in Madrid zum Leichenhaus umfunktioniert.

>> Mehr zur Lage in Madrid

22.15 Uhr: Sheriff von Los Angeles will Waffenläden schließen

Der Sheriff von Los Angeles will sicherstellen, dass Waffenläden während der Coronavirus-Krise geschlossen werden. Sheriff Alex Villanueva kündigte am Dienstag an,dass seine Behörde die in Kalifornien geltenden Auflagen für die Schließung "nicht lebensnotwendiger" Geschäfte durchsetzen werde. Waffenläden und Striplokale müssten demnach dicht machen. Lebensmittelgeschäfte, Banken oder Apotheken sind in dem
Westküstenstaat weiterhin geöffnet. Mit der Ausbreitung des Coronavirus in den USA war in den letzten Wochen auch der Ansturm auf Waffen und Munition gestiegen. Vor Waffenläden bildeten sich teils lange Schlangen.

21.55 Uhr: Videokonferenz der G-20-Staaten zu Corona am Donnerstag

Wegen der Corona-Krise werden die Staats- und Regierungschef der G-20 am Donnerstag einen außerordentlichen Gipfel per Videokonferenz abhalten. Die Konferenz wird dem Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft gewidmet sein. Saudi-Arabien, das derzeit den Vorsitz der G-20 innehat, hatte vergangene Woche den "virtuellen Gipfel" gefordert. Dabei soll es um eine gemeinsame Linie - in Abstimmung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) - über Behandlungen und die
Entwicklung von Impfstoffen gehen.

21.45 Uhr: Wall Street: Stärkster Handelstag seit 1933

Treibt die Hoffnung auf Hilfspakete? Die US-Börsen haben am Dienstag mit historischen Kursgewinnen geschlossen.

>> Mehr zum historischen Handelstag an der Wall Street

21.40 Uhr: 87 bestätigte Erkrankungsfälle im Burgenand

Im Burgenland sind am Dienstag vier neue Coronavirus-Fälle gemeldet worden. Die Zahl der Erkrankungen ist im Bundesland damit auf 87 angestiegen. Die meisten Fälle gibt es im Bezirk Oberwart mit 28 und im Bezirk Neusiedl am See mit 26. Güssing bleibt weiterhin der einzige Bezirk ohne bestätigte Covid-19-Erkrankung.

21.35 Uhr: Spaniens Kranke fliehen aus den Spitälern

Zahlreiche Corona-Patienten fliehen in Spanien aus den Krankenhäusern. Es habe bereits mehrere Fälle in verschiedenen Kliniken gegeben, sagte der Direktor der Nationalpolizei, Jose Ángel González, am Dienstag in Madrid.

>> Mehr zu den Zuständen in Spaniens Spitälern

21.20 Uhr: Konjunkturpaket nach der Krise wahrscheinlich

"Ein Konjunkturpaket wird es wahrscheinlich für die Zeit nach der Krise brauchen", sagte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Dienstagabend in der ORF-Sendung "Eco Spezial". Jetzt werde möglichst wenig Geschäftstätigkeit zugelassen, um das Coronavirus zu bekämpfen, da es darum gehe, Leben zu retten und Arbeitsplätze zu erhalten. Sobald Normalität eingekehrt ist, könne man über Konjunkturankurbelung nachdenken. Laut Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) könne der Wirtschaftseinbruch fünf Prozent oder auch mehr ausmachen. Dem stehe das Konjunkturpaket mit 38 Milliarde Euro oder zehn Prozent der Wirtschaftsleistung gegenüber. "Daher sind wir zuversichtlich, dass wir das Schlimmste verhindern können", so Kogler in der Sendung.

20.55 Uhr: US-Dramatiker Terrence McNally am Coronavirus gestorben

Der US-Dramatiker Terrence McNally ("Die Meisterklasse") ist nach einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. McNally habe zuvor erfolgreich gegen Lungenkrebs gekämpft und an einer chronischen Lungenkrankheit gelitten, berichteten US-Medien am Dienstag.

>> Mehr zum Tod Terrence McNallys

20.45 Uhr: Mehr als 1000 Covid-19-Tote in Frankreich

Die Covid-19-Pandemie hat in Frankreich bereits mehr als 1000 Opfer gefordert. Es starben 1100 Menschen in Krankenhäusern, das waren 240 mehr als noch am Vortag, wie Gesundheitsdirektor Jerome Salomon am Dienstagabend in Paris mitteilte.

20.40 Uhr: Laut US-Experten mehr als 400.000 Fälle weltweit

Weltweit haben sich nach Angaben von US-Experten schon mehr als 400.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das Virus verbreitete sich zuletzt rasant: Die Zahl der bekannten Infektionen hatte erst am Samstag die Marke von 300.000 durchbrochen. Mehr als 18.000 Menschen seien inzwischen an der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, erklärten Wissenschafter der US-Universität Johns Hopkins am Dienstag. Zwei Drittel der bis Dienstagnachmittag (Ortszeit) gemeldeten 409.000 Fälle entfielen demnach auf sechs Länder: China, Italien, die USA, Spanien, Deutschland und den Iran. In den USA ist die Zahl bekannter Infektionen zuletzt dramatisch in die Höhe geschnellt. Dort gibt es Johns Hopkins zufolge inzwischen 50.000 Fälle. Am Samstag waren die Forscher noch von rund 24.000 bekannten Infektionen ausgegangen.

20.30 Uhr: Spaniens Militär bittet NATO um Hilfe

Wegen der Corona-Krise hat Spaniens Militär die NATO um Hilfe gebeten. Die spanischen Streitkräfte hätten "internationale Hilfe" angefordert, um Unterstützung bei der medizinischen Versorgung zu erhalten, erklärte das Militärbündnis am Dienstag. Demnach bat Madrid um 500.000 Test-Kits, 500 Beatmungsgeräte sowie 1,5 Millionen OP-Masken und 450.000 Atemschutzmasken.Trotz einer vor zehn Tagen verhängten strikten Ausgangssperre steigen in Spanien sowohl die Zahl der Neuansteckungen als Todesopfer weiter an. Am Dienstag meldete das Land insgesamt fast 2700 Todesfälle.

20.08 Uhr: EU bittet Griechenand um Verlegung von Flüchtlingen

Wegen der drohenden Gefahr durch das Coronavirus fordert die Europäische Union (EU) die griechische Regierung auf, bestimmte Gruppen der auf den Inseln in überfüllten Lagern untergebrachten Flüchtlinge zu verlegen. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson schlug vor, ältere und kranke Menschen auf andere Teile der griechischen Inseln zu bringen. Die konservative Regierung von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis (Nea Dimokratia) hat bisher eine Umsiedlung von
Flüchtlingen auf das Festland mit der Begründung verweigert, dass es keine Coronavirus-Fälle in den Lagern gebe. Das Virus breitet sich in Europa weiter aus. Die Flüchtlinge in den überfüllten Lagern in Griechenland sind besonders gefährdet. Experten befürchten, dass die Menschen keinen Zugang zu wichtiger medizinischer Versorgung haben.

20.02 Uhr: Trump will USA wieder "an die Arbeit" schicken

US-Präsident Donald Trump will die Vereinigten Staaten wegen der Coronavirus-Krise nicht über lange Zeit stilllegen - aus Angst vor einer Rezession. "Wir müssen dieses Land öffnen", sagte Trump am Dienstag seinem Lieblings-Fernsehsender, den streng konservativen Fox News. "Wir müssen wieder an die Arbeit gehen."

Er hoffe, dass die USA bis Ostern wieder im Normalbetrieb laufen könnten. Die wirtschaftlichen Folgen der weitreichenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie könnten "ein Land zerstören", warnte Trump. Die weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens und die Schließung von Geschäften sei für die Wirtschaft verheerend. "Diese Heilung ist schlimmer als das Problem", sagte Trump: "Mehr Menschen werden sterben, wenn wir zulassen, dass es so weitergeht." Die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus in den USA ist in den vergangenen Tagen rasant gestiegen und erreichte am Dienstag die
Grenze von 600.

>> Mehr zu Donald Trumps Plänen

20 Uhr: Kurz hält längere Schulschließungen für möglich

Die Schulen werden angesichts der Coronakrise wohl nicht so bald wieder öffnen. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erklärte in der "ZiB1" zur Frage, wie es nach der Sperre bis zunächst nach Ostern weitergehe: "Es kann schon sein, dass die Schule noch deutlich länger geschlossen bleibt." Zuletzt war schon bekannt geworden, dass die Zentralmatura nicht vor Mitte Mai stattfinden wird.

19.58 Uhr: Ansturm der Goldkäufer - Lieferengpass droht

Gold ist gefragt als "sicherer Hafen" in turbulenten Zeiten. Die Nachfrage nach Goldbarren und Münzen ist in den letzten Tagen und Wochen regelrecht explodiert. Gleichzeitig stockt der Nachschub, weil Prägeanstalten etwa in Südafrika oder Kanada wegen der Virus-Pandemie und der Maßnahmen zu ihrer Eindämmung nicht mehr liefern können.

Die aggressive Lockerung der Geldpolitik der wichtigsten Zentralbanken dürfte die weltweite Nachfrage nach realen Anlagen wie Gold auch in den kommenden Wochen weiter hochtreiben. Am Weltmarkt wird Gold derzeit zu 1.610 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) gehandelt, nachdem das gelbe Edelmetall jüngst ein Siebenjahreshoch von 1.703 Dollar erklommen hatte.

19.50 Uhr: UN-Chef fordert "Plan wie zu Kriegszeiten"

UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordert die reichen Länder auf, die schwächeren Nationen bei der Bekämpfung des Coronavirus zu unterstützen. Man müsse diesen  Volkswirtschaften in einer globalen, koordinierten Aktion "massive Ressourcen zuführen".

>>Mehr zu Guterres' Aktionsplan

19.40 Uhr: Wikileaks-Gründer Assange: Coronabedingte Freilassung?

Wird Julian Assange aus dem Gefängnis entlassen? Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit gilt der Gründer der Enhüllungsplattform Wikileaks als besonders anfällig für die Lungenkrankheit Covid-19.

>>Mehr über den Fall Assange

19.30 Uhr: Briten suchen 250.000 Freiwillige für Gesundheitsdienst

Die britische Regierung will den Nationalen Gesundheitsdienst National Health Service (NHS) im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie mit 250.000 Freiwilligen verstärken. Das teilte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock  in London mit. Knapp 12.000 NHS-Mitarbeiter im Ruhestand seien bereits einem Aufruf der Regierung gefolgt, in den aktiven Dienst zurückzukehren. Zudem soll nächste  Woche ein temporäres Krankenhaus in einem Konferenzzentrum eröffnet werden. Die Zahl der Toten durch Covid-19 in Großbritannien stieg zuletzt um 87 auf 422. Die Zahl der bestätigten Infektionen liegt inzwischen bei mehr als 8000. Die tatsächliche Zahl dürfte aber erheblich höher sein, wird befürchtet. In Großbritannien wurden bisher nur rund 82.000 Menschen getestet.

19.25 Uhr: Eltern verweigern Abstrich, Land Oberösterreich kündigt rechtliche Schritte an

Das Land Oberösterreich hat Dienstagabend rechtliche Schritte gegen zwei "Testverweigerer" angekündigt. Bei Testungen der Volksschule Alberndorf nahe Linz ließen zwei Eltern den Abstrich nicht zu. Für ein derartiges Verhalten gebe es "keine Akzeptanz", hieß es vonseiten des Landes.

19.20 Uhr: Alkoholproduzenten stellen auf Desinfektionsmittel um

Jägermeister, Klosterfrau, Pernod Ricard und andere Alkoholanbieter helfen in der Corona-Krise bei Engpässen von Desinfektionsmittel aus. Der Spirituosenhersteller Jägermeister aus dem deutschen Wolfenbüttel etwa stellt dem Klinikum Braunschweig 50.000 Liter Alkohol zur Verfügung. Das Kölner Unternehmen Klosterfrau Healthcare (früher Klosterfrau Melissengeist) will 100.000 Liter Desinfektionsmittel an das Land Nordrhein-Westfalen spenden. Der französische Spirituosen-Hersteller Pernod Ricard spendet einem Hersteller von Desinfektionsgels 70.000 Liter reinen Alkohol für die Produktion. Und auch in Österreich wird auf den erhöhten Bedarf reagiert: nach dem Motto "Desinfektionsmittel statt Whisky" hat der oberösterreichische Whiskybrenner Peter Affenzeller seine Produktion vorübergehend umgestellt.

19.07 Uhr: Lady Gaga verschiebt wegen Pandemie ihr neues Album

Wegen der Corona-Pandemie verschiebt Pop-Diva Lady Gaga (33) die Veröffentlichung ihres neuen Albums "Chromatica". "Es ist so eine hektische und gruselige Zeit für uns alle", schrieb die US-Sängerin und Schauspielerin ("A Star Is Born") am Dienstag bei Instagram. "Und obwohl ich glaube, dass Kunst eines der stärksten Dinge ist, die wir haben, um uns gegenseitig Freude und Heilung zu geben in Zeiten wie diesen" fühle sich der Zeitpunkt falsch an. "Chromatica" soll aber noch 2020 erscheinen, so die Sängerin.

19.05 Uhr: Nach Olympia-Verschiebung: Sportwelt atmet auf

Die quälende Warterei auf eine Entscheidung hat ein Ende. Japans  Regierung und das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben sich wegen der Coronavirus-Pandemie am Dienstag auf eine Verschiebung der von 24. Juli bis 9. August geplanten Sommerspiele in Tokio geeinigt.

>> Mehr zur Olympia-Entscheidung

19.02 Uhr: Irland verschärft Maßnahmen gegen Ausbreitung des Virus

Irland schränkt das öffentliche Leben wegen der Coronavirus-Pandemie erheblich ein. Von Mitternacht an müssen alle "nicht notwendigen Geschäfte" geschlossen bleiben, kündigte Regierungschef Leo Varadkar am Dienstag an. Gleiches gelte für Theater, Bibliotheken, Clubs und Sportstätten. Restaurants und Cafes dürfen Essen und Getränke künftig nur noch zum Mitnehmen anbieten. Alle Veranstaltungen müssen dabgesagt werden. Die Maßnahmen gelten mindestens bis 19. April. Es seien "beispiellose Schritte, um auf eine beispiellosen Notlage zu reagieren", sagte der irische Regierungschef. Um die Ausbreitung des Virus zu bremsen, hatte die irische Regierung bereits die Schließung von Schulen, Universitäten und Kindergärten angeordnet. In Irland wurden bisher 1125 Fälle der durch das neuartige Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gezählt.

19 Uhr: Salzburg: Patienten und Mitarbeiter der Klinik Schwarzach erkrankt

Am Dienstagnachmittag ist das Seniorenheim in Großarl im Pongau wegen eines am Coronavirus erkrankten Bewohners von den Behörden unter  Quarantäne gesetzt worden. Betroffen davon sind 46 Bewohner und 45 Mitarbeiter. Zudem wurden ein Hausarzt in St. Johann im Pongau sowie sechs Patienten und drei Mitarbeiter des Klinikums Schwarzach positiv getestet. Der  Betrieb sei dennoch sichergestellt, hieß es vonseiten des Landes.

18.55 Uhr: Corona-Krise in Italien: Fiat und Calzedonia stellen Masken her

Im Kampf gegen die Lungenkrankheit Covid-19 geht Italien ungewöhnliche Wege: 3D-Drucker-Firmen, Strumpfwaren-Hersteller und der Fiat-Konzern helfen bei der Herstellung von dringend benötigtem medizinischem Material.

>> Mehr zur Initiative italienischer Konzerne

18.45 Uhr: Zahl der Opfer in Italien steigt weiter

Die Zahl der Coronavirus-Todesopfer und der Infizierten in Italien ist am Dienstag erneut angestiegen. 743 zusätzliche Todesopfer wurden am Dienstag gemeldet. Der Zuwachs war damit höher als in den vergangenen zwei Tagen. Die Zahl der Infizierten kletterte unterdessen von 50.418 auf 54.303, teilte der Zivilschutz in Rom am Dienstag mit. Immerhin 8.326 Patienten sind inzwischen genesen.

Indes erhöht das Land die Strafen bei Verletzung der verhängten Ausgangssperre. Die Strafen werden künftig zwischen 400 und 3.000 Euro betragen, teilte der italienische Premier Giuseppe Conte bei einer Pressekonferenz in Rom mit. Bisher drohte bei Verstoß gegen die Ausgangssperre eine Anzeige und eine Geldstrafe von 206 Euro. Seit Einführung der Ausgangssperre am 11. März wurden 2,2 Millionen Italiener von den Sicherheitskräften kontrolliert, 102.316 wurden angezeigt, weil sie ohne Grund außer Haus waren.

Ausgeschlossen hat der italienische Premier Giuseppe Conte, dass es zu Engpässen bei Lebensmittel-Lieferungen oder bei der Treibstoff-Versorgung in seinem Land kommen könne. Conte versicherte zudem, dass es zu keinem Streik der Tankstellenpächter kommen werde. Diese haben ab Mittwoch einen Arbeitsausstand angekündigt.

>> Mehr zu den Entwicklungen in Italien

18.40 Uhr: Deutsche Fußballiga pausiert bis mindestens 30. April

Der Spielbetrieb in der 1. und 2. deutschen Fußball-Bundesliga bleibt wegen der Coronavirus-Pandemie vorerst bis 30. April ausgesetzt. Das empfahl nun das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) den 36 Profivereinen.

>> Mehr zur den Entwicklungen im Fußball

18.35 Uhr: Neue Maßnahmen gegen Pflege-Notfälle in Österreich

Ab April werden 14.600 Zivildiener im Gesundheits- und Pflegebereich eingesetzt. Die Regierung hat ein Maßnahmenpaket für die Pflege geschnürt. 100 Millionen Euro werden bereitgestellt, um "Notsituationen" abzuwenden, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Zivildienstministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Die Regierung versucht einen Pflegenotstand abzuwenden, indem die Länder weitere stationäre Plätze schaffen und mobile Dienste verstärken.

>> Mehr zu den Maßnahmen im Pflegebereich

18.33 Uhr: Burgenland sagt Sommerveranstaltungen ab

Die Seefestspiele Mörbisch, die Oper im Steinbruch in St. Margarethen, die Schloss-Spiele Kobersdorf, JOPERA und der Juni-Zyklus des Liszt-Festivals Raiding werden 2020 nicht stattfinden.Aus derzeitiger Sicht sei es nicht möglich, wie geplant Ende Mai mit den Proben zu beginnen, teilten die Kultur-Betriebe Burgenland am Dienstag in einer Aussendung mit.

>> Mehr zu den Absagen im Burgenland

18.30 Uhr: Greta Thunberg vermutet Ansteckung mit Corona-Virus

Nach ihren jüngsten Reise in europäische Länder geht Klimaaktivistin Greta Thunberg davon aus, dass sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hat. Nach ihrer Rückkehr nach Stockholm vor zwei Wochen habe sie sich fernab von ihrer Mutter und Schwester selbst isoliert und auch Symptome gespürt, so Greta.

>> Mehr zum Bericht von Klimaaktivistin Greta Thunberg

18.25 Uhr:EU-Kommissar Gentiloni zu Hause in Quarantäne

EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni befindet sich wegen Corona-Symptomen eines Mitarbeiters seit einigen Tagen in häuslicher Quarantäne. Dies bestätigte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel. Gentiloni gehe es aber gut und er arbeite von zuhause aus, erklärte eine Sprecherin.

18.20 Uhr: Europarat kritisiert Ungarn

Der Europarat hat betont, dass Maßnahmen von Staaten im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie mit nationalen Verfassungen und internationalen Standards im Einklang stehen müssen. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte müssten dabei respektiert werden, schrieb Europarat-Generalsekretärin Marija Pejcinovic Buric am Dienstag in einem offenen Brief. In ihrem Brief sprach sie direkt die ungarische Regierung an. Ein unbestimmter und unkontrollierter Ausnahmezustand könne nicht garantieren, dass die Grundprinzipien der Demokratie eingehalten werden, erklärte Pejcinovic Buric in Richtung des Ministerpräsidenten Viktor Orban. Dieser möchte sich derzeit vor dem
Hintergrund der globalen Pandemie durch ein Gesetz umfassende
Vollmachten geben lassen.

18.15 Uhr: Ausgangssperre nun schon für 2,6 Milliarden Menschen

Nach der Verhängung einer "vollständigen Ausgangssperre" in Indien haben verschiedene Länder weltweit inzwischen für mehr als 2,6 Milliarden Menschen massive Beschränkungen der freien Bewegung angeordnet. das hat die AFP errechnet. Indiens Regierungschef Narendra Modi ordnete am Dienstag eine dreiwöchige "vollständige Ausgangssperre" für die 1,3 Milliarden Bürger seines Landes an.

>> Mehr Zahlen

18.02 Uhr: "Pickerl" werden weiter überprüft

Gute Nachrichten für Autofahrer: Auf Druck von Arbö und Öamtc garantieren Kfz-Betriebe die Prüfung weiterhin - unter Voraussetzung der Einhaltung der Covid-19-Maßnahmen.

>> Mehr zu abgelaufenen "Pickerl"

17.48 Uhr: Enormer Andrang auf Jobs im Lebensmittelhandel

Der Lebensmittelhandel  sucht Verstärkung. Der Andrang ist enorm: Allein bei Rewe meldeten sich innerhalb von nur wenigen Tagen 15.000 Bewerber für 2000 Jobs.

>> Mehr zum Ansturm

17.40 Uhr: Pirelli verzichtet auf einen Kalender für 2021

Wegen der Corona-Pandemie hat der italienische Reifenhersteller Pirelli seinen berühmten Kalender fürs nächste Jahr gestrichen. Dafür werde man 100.000 Euro im Kampf gegen das SARS-CoV-2 spenden. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass der Kalender ausfällt.

17.26 Uhr: Regierung warnt Frischluftfanatiker

Ausgedehnte Spaziergänge stehen im Widerspruch zu den Corona-Bestimmungen, warnt Sportminister Werner Kogler und droht im schlimmsten Fall mit neuen Beschränkungen. Dürfen wir bald nur noch ums eigene Haus joggen?

>> Mehr zur Warnung

17.23 Uhr: Thailands König urlaubt in Bayern

Kein verspäteter Faschingsscherz: Der thailändische König belegt mitsamt seinem Gefolge ein ganzes Hotel in Garmisch-Patenkirchen in Bayern - mit Sondergenehmigung. Sonst sind alle Hotels geschlossen.

>> Mehr zu dieser Ausnahme

17.08 Uhr: Auch Rumänien verschärft Ausgangssperre

Für alle Menschen über 65 Jahren gelte Quarantäne - das werde ab sofort mit Hilfe des Militärs kontrolliert. Alle anderen dürfen tagsüber nur noch außer Haus gehen, um zu arbeiten oder sich mit lebensnotwendigen Gütern zu versorgen.

16.57 Uhr: Indien verhängt vollständige Ausgangssperre

Die Maßnahmen sollen voererst einmal drei Wochen dauern und sie betreffen 1,3 Milliarden Menschen.

>>> Mehr zur Lage in Indien

16.41 Uhr: Warum Joggen gefährlicher als Spazierengehen ist

Im neuen täglichen Podcast-Format "Corona Update" erklärt der Infektionsspezialist Bernhard Haas übrigens, warum man von Joggenden dringend Abstand halten sollten.

>> Hier geht's zum Podcast

16.38 Uhr: Weitere Österreicher mit Sondermaschinen heimgeholt

Bald werden es 5000 Österreicherinnen und Österreicher sein, die wieder wohlauf zu Hause gelandet sind. Außenminister Schallenberg kündigte weitere Sondermaschinen für in Asien und Südamerika gestrandete Österreicher an.

>> Mehr zu den Heimholflügen

16.30 Uhr: VW Deutschland meldet 80.000 Mitarbeiter zur Kurzarbeit an

Wegen Lieferproblemen und Absatzschwäche durch die Corona-Krise schließt VW die deutschen und europäischen Werke sowie weitere Standorte in Amerika und Russland.

>> Mehr zur Lage bei VW

16.15 Uhr: Die Zahl der Infizierten geht Richtung 5000

>> Alle aktuellen Zahlen für Österreich

16.14 Uhr: Land Steiermark bestätigt siebentes Todesopfer

Im Laufe des Tages ist eine Grazerin, geboren im Jahr 1940, die mit dem Corona-Virus infiziert war, verstorben.

>> Mehr dazu im Steiermark-Liveticker

16.11 Uhr: Kärnten vermeldet einen zweiten Todesfall

Eine 89-jährige Frau ist heute mit schweren Vorerkrankungen im Klinikum Klagenfurt verstorben.

>> Mehr dazu im Kärnten-Liveticker

16.03 Uhr: Zwei Fälle im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen

Das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen hat vorübergehend ein Betretungsverbot erlassen - das gelte vorläufig bis zum 13. April. Die Maßnahme wurde nach zwei bestätigten Fällen von Covid-19 erforderlich.

>> Mehr zu Traiskirchen

15.42 Uhr: Mehr als 10.700 Todesopfer in Europa

Europaweit ist die Zahl der offiziell gemeldeten Coronavirus-Infektionsfälle auf mehr als 200.000 gestiegen. Mehr als 10.700 Menschen starben an den Folgen von Covid-19 gestorben.

>> Mehr Details zu den aktuellen Zahlen

15.30 Uhr: A1 ändert Netzerkennung auf #bleidaheim

>> Mehr zu dieser Aktion

15.12 Uhr: Nächtliche Ausgangssperre in Ägypten kommt

15.06 Uhr: ORF startet eigene Kulturplattform

Eine neue Kulturseite des ORF will einen Überblick über die verschiedenen Angebote bieten. Vom TVthek bis Flimmit und Veranstaltungshinweisen. Name zum Merken: www.orf.at/kulturjetzt

>>> Die Details zur Kulturinitiative

15.02 Uhr: Verkehrsunfälle sinken und dennoch ist Vorsicht geboten

In der Corona-Krise ist die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr zwar zurück gegangen, aber nach wie vor sterben Menschen bei Unfällen. Polizei und ÖAMTC appellieren an Vernunft und Zivilcourage.

>> Mehr zu Straßenunfällen

14.48 Uhr: In Bergamo werden langsam die Särge knapp

Angesichts der hohen Zahl der Covid-19-Todesopfer in den letzten Tagen sind die Särge in der von der Epidemie schwer betroffenen Stadt Bergamo knapp geworden. Bestattungsfirmen geraten unter Druck.

>>> Mehr zur Lage in Norditalien

14.40 Uhr: Starkoch Tim Mälzer kocht für Helfer

14.36 Uhr: Ryan hat alle Flüge gestrichen

Europas größte Billig-Airline, die Laudamotion-Mutter Ryanair, hat wegen der Corona-Pandemie alle Flüge für mindestens zwei Monate gestoppt. Das Unternehmen gehe derzeit davon aus, dass keine Flüge im April und Mai stattfinden werden, teilte Ryanair-Chef Michael O'Leary in Dublin mit.

>>> Mehr zu Ryanair

14.34 Uhr: Was weniger Sozialkontakte bringen

14.25 Uhr: Wird die USA das neue Corona-Epizentrum?

Die Weltgesundheitsorganisation warnt: 85 Prozent der Neuinfektionen, die in den vergangenen 24 Stunden gemeldet worden seien, entfielen auf die USA und Europa. Die USA könnte das neue Epizentrum der Corona-Pandemie werden.

>> Mehr zu weltweiten Infektionen

14.20 Uhr: Der Weltfußball ruht, nur in Weißrussland nicht

Während überall auf der Welt auch der Fußball ruhend gestellt wird und fast kein Klub in Europa mehr spielt, kickt man in der weißrussischen Topliga weiter - so als gäbe es keine Corona-Pandemie. 

>> Mehr zu Weißrussland

14.12 Uhr: Maßnahmenbündel für Wiener Kulturszene

Und noch eine Meldung aus der Kulturbranche: Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler versprach, vereinbarte Subventionen trotz Absagen weiterzuzahlen.

>> Mehr zum Maßnahmenpaket

14.05 Uhr: Bundestheater setzen auf Kurzarbeit

Mit dem heutigen Tag haben die Bundestheater 2176 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet - das gilt u.a. für Staatsoper, Burgtheater, Volksoper etc.

>> Mehr zu den Bundestheatern

13.54: Regierung setzt auf Tests

13.29 Uhr: Regierung stellt 100 Millionen Euro für Pflege bereit

Ein neues Maßnahmenpaket soll Pflege-Notfällen helfen. Die Regierung macht dafür 100 Millionen Euro locker. Was außerdem nun kommt.

>> Hier geht's zu den Neuerungen

13.26 Uhr: Die Olympischen Spiele in Japan werden auf 2021 verschoben

Die Olympischen Sommerspiele in Tokio werden nicht mehr in diesem Jahr staffinden, sondern auf 2021 verschoben. IOC-Präsident Thomas Bach habe dem bereits zugestimmt.

>> Mehr zur Verschiebung

13.17 Uhr: Fast 2000 Beatmungsgeräte in Italien beschlagnahmt

Die italienischen Behörden haben beinahe 2000 Beatmungsgeräte beschlagnahmt - diese sollten nach Griechenland exportiert werden. Dabei ist der Export derzeit verboten.

>>> Mehr zum Einsatz

13.10 Uhr: In Rumänen wurde falsches Desinfektionsmittel verkauft

In Rumänien haben mehrere Verdächtige versucht, Reinigungsmittel für Windschutzscheiben fälschlicherweise als medizinischen Alkohol zu verkaufen. Beide Flüssigkeiten haben dieselbe Farbe.

>> Mehr zu diesem Betrugsfall

13.00: Pressekonferenz zum Thema Pflege

Was bedeutet die aktuelle Corona-Situation für die Pflege im Land? Und wie sollen die Zivildiener nun eingesetzt werden? Hier geht es zur Pressekonferenz mit den Ministern Anschober und Köstinger.

>> Hier geht's zum Livestream

12.56: So viele Intensivbetten wären erforderlich

12.52 Uhr: Supermarktketten bedanken sich mit Boni bei ihren Mitarbeitern

Ein herzliches Danke beim Einkaufen an der Supermarktkasse ist in diesen Tagen das eine. Nun bedanken sich auch die großen Ketten bei den Helden des Alltags: Spar macht drei Millionen Euro locker und Rewe schüttet einen "Danke-Bonus" in Höhe eines niedrigen zweistelligen Millionenbetrags aus.

>> Mehr Infos zu den Boni

12.45 Uhr: Wie Lehrerinnen und Lehrern zu Ihren Schülern Kontakt halten

Der Lehrerberuf hat sich in Zeiten von Corona verändert. Viele Lehrerinnen und Lehrer kommunizieren auch über Instagram, WhatsApp oder Videos Netz mit ihren Schülern. Auf dem Blog "Schulgschichten" sind diese versammelt.

>> Mehr Infos zum Lehrerblog

12.21 Uhr: StA Innsbruck leitete Ermittlungen zu Ischgler Fall ein

>> Mehr Infos zum Fall Ischgl

12.18 Uhr: WHO sieht Hoffnungsschimmer für Italien

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht erste Hoffnungszeichen, dass die strikten Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus in Italien Wirkung zeigen. "Die Fallzahlen und Totenzahlen sind in den vergangenen zwei Tagen leicht gefallen", sagte WHO-Sprecherin Margaret Harris am Dienstag. Es sei aber noch zu früh, von einem Wendepunkt zu sprechen.

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12.13 Uhr: Kurz: Lage nach Ostern wird ähnlich wie jetzt sein

Aktuell werde an Plänen für die Zeit nach Ostern gearbeitet. Diese hängen jedoch von eben diesen Zahlen ab. "Bitte verabschieden Sie sich davon, die Lage tageweise beurteilen zu können." Es gehe hier um einen längeren Zeitraum. Ziel sei es, bis Ende April die Maßnahmen schrittweise zurückzunehmen. Kurz warnte jedoch vor voreiligem Optimismus: "Wir werden nach Ostern in einer Phase sein, die der heutigen mehr ähnelt, als der Zeit davor."

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12.11 Uhr: Viele Priester unter Infizierten und Toten in Italien

Die italienische Kirche zahlt einen hohen Preis in der Coronavirus-Epidemie. Unter den über 6.000 Todesopfern und den 50.000 Infizierten zählt Italien 60 Geistliche. Auch zwölf pensionierte Missionare, die im Sitz der Saverianischen Kongregation in Parma lebten, sind an Covid-19 gestorben. Die älteren Missionare stehen derzeit unter Quarantäne, die Zahl der Todesfälle nimmt zu.

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12.03 Uhr: Fall Ischgl: Schwarz-Grün in Tirol will unabhängige Kommission

Nach der immer lauter werdenden Kritik am Krisenmanagement in Sachen Coronavirus wollen die Tiroler Regierungsparteien ÖVP und Grüne eine unabhängige Expertenkommission zur Aufarbeitung aller im Raum stehenden Fragen und Vorwürfe einsetzen. Vertreter beider Parteien bestätigten der APA einen dahin gehenden Bericht der Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung".

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11.51 Uhr: 1.523 Anzeigen in Wien

Seit Inkrafttreten der gesetzlichen Maßnahmen zum Schutz vor einer Weiterverbreitung des Coronavirus hat es in Wien mehr als 1.500 Anzeigen gegeben. Das teilte die Polizei am Dienstag auf APA-Anfrage mit. Waren es bis Montagfrüh (8.00 Uhr) noch 1.350 Verstöße gegen das Covid-19-Maßnahmengesetz, stieg die Zahl bis Dienstagfrüh auf 1.523.

11.47 Uhr: Londoner U-Bahnen trotz Pandemie gesteckt voll

Trotz schärferer Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie waren viele Londoner U-Bahnen am Dienstag überfüllt. In zahlreichen Abteilen standen Fahrgäste gedrängt nebeneinander. Eine Krankenschwester berichtete, dass sie vorsichtshalber lieber 40 Minuten zu Fuß gehe als die U-Bahn zu ihrer Klinik zu nehmen. Sie wolle nicht sich und die Patienten gefährden.

>> Die Lage in London

11.40 Uhr: Kogler: Weniger Bewegung im Freien, sonst neue Einschränkungen

Kogler betonte indes, auch die Bewegung im Freien nicht zu übertreiben. "Das war nicht die Idee", man solle für kurze Zeit und nicht für Stunden raus, um sich zu bewegen. Sonst "würden wir uns gezwungen sehen, hier weitere Einschränkungen vorzunehmen". Auch Kogler betont die Wichtigkeit der Kurzarbeit. "So gut wie alle können das nutzen, also tun Sie das."

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11.36 Uhr: Erste Covid-Erkrankte im Burgenland sind wieder gesund

Im Burgenland sind die ersten am Coronavirus Erkrankten wieder gesund. Ein slowakisches Ehepaar und seine beiden Kinder, die sich in ihrem Ferienhaus in Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) in häuslicher Quarantäne befunden haben, sind genesen, berichtete der "Koordinationsstab Coronavirus" am Dienstag. Sie waren die ersten bestätigten Fälle im Burgenland.

>> Die Situation im Burgenland

11.31 Uhr:  Neuseeland vor Ausgangssperre: Ansturm auf Fährhäfen

In Neuseeland hat die angekündigte Ausgangssperre am Dienstag zu einem Ansturm auf Häfen, Flughäfen und Supermärkte geführt. Um den Menschen mehr Zeit zu geben, verschob die Regierung den Beginn der Ausgangssperre um 48 Stunden von Mittwoch auf Freitag. Regierung gibt Menschen zwei Tage mehr Zeit für Rückkehr nach Hause - Starker Zulauf auch für Airports und Supermärkte.

11.29 Uhr: Infektionen in oberösterreichischem Seniorenheim

Acht Bewohner eines Altersheims in Neuhofen an der Krems (Bezirk Linz-Land) sind mit dem Coronavirus infiziert. Bezirkshauptmann Manfred Hageneder bestätigte der APA am Dienstag einen Bericht der "OÖ Nachrichten". Drei Erkrankte sind im Spital, zwei davon in stabilem und eine in kritischem Zustand, rund 20 Beschäftigte sind in Quarantäne, alle 98 Bewohner und 73 Mitarbeiter werden getestet.

11.21 Uhr:  Kurz will Testkapazitäten auf 15.000 pro Tag erhöhen

Die Regierung will nun "Kapazitäten schaffen", was Schutzbekleidung und Testmöglichkeiten betrifft. In den nächsten Wochen treffen viele Lieferungen ein, 20 Millionen Schutzmasken werden z.B. aus China geliefert. "Unser wichtigstes Ziel nun: Testen, testen testen." Bis zu 15.000 Tests sollen pro Tag durchgeführt werden, unter anderem dank Schnelltests. Diese haben zwar "nicht die gleiche Qualität", aber es sei die einzige Möglichkeit, mehr Menschen zu testen.

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11.17 Uhr: Luftverkehr über Europa geht immer weiter zurück

Der Luftverkehr über Europa dünnt in der Corona-Krise immer weiter aus. Am Montag gab es laut Eurocontrol nur noch 6.837 kontrollierte Flüge und damit weniger als ein Viertel eines vergleichbaren Tages im vergangenen Jahr. Der Rückgang betrug 75,9 Prozent und war damit so stark wie noch nie seit Beginn der Krise, wie die Flugsicherungs-Koordination am Dienstag in Brüssel mitteilte.

11.08 Uhr: Pressekonfernz der Regierung jetzt live

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10.49 Uhr: In Quarantäne mit dem Haustiere: Tipps und Tricks zum Durchhalten

In Quarantäne mit dem Haustier: Die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" ruft am Dienstag in einer Aussendung dazu auf, die Situation positiv zu nutzen. Gerade in schwierigen Zeiten würden Haustiere eine besondere Rolle als Begleiter und Freund spielen. "Sie spenden ihren Besitzern Trost und emotionale Unterstützung, die Interaktion mit Tieren senkt außerdem das Stressniveau."

>>  Zu den Tipps für die Beschäftigung mit Tieren

10.45 Uhr: Pflegeheimbewohnerin in Kirchstetten positiv getestet

Eine Bewohnerin des Pflegezentrums "Clementinum" in Kirchstetten (Bezirk St. Pölten) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. "Wir stehen in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden", sagte Christina Pinggera, Sprecherin der "Haus der Barmherzigkeit"-Gruppe am Dienstag zur APA. Dem Pflegepersonal wurden laut "Kurier" (Online) Schutzbrillen, Kittel und Einmalhandschuhe übergeben. Der betreffende Wohnbereich wird auf Quarantänebereich umgestellt", so Pinggera. 

10.42 Uhr: Zweite Infektionsambulanz in Vorarlberg eröffnet

Am Dienstagnachmittag geht in Bludenz wie geplant die zweite zentrale Infektionsordination Vorarlbergs in Betrieb. Sie ist, wie die bereits vergangene Woche eingerichtete Ordination auf dem Dornbirner Messegelände, Anlaufstelle für Menschen mit Atemwegsinfekten, die nicht mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden. Besucht werden kann sie laut Aussendung der Ärztekammer nur mit Überweisung.

10.39 Uhr: Regierung liefert Corona-Update ab 11 Uhr im Livestream!

Die Regierung wird heute Vormittag erneut ein Update über die aktuelle Corona-Lage liefern. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) treten um 11 Uhr vor die Presse.

10.37 Uhr: Millionen Masken für Deutschland in Kenia verschwunden

Bei der Lieferung von sechs Millionen Schutzmasken nach Deutschland gegen eine weitere Verbreitung von Corona-Infektionen hat es eine Panne gegeben. Die Masken der Schutzstufe FFP2 seien auf einem Flughafen in Kenia "spurlos verschwunden", berichtete der Spiegel am Dienstag.

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10.28 Uhr: Italiens Präsident beschwört Zusammenhalt wie nach Krieg

Der italienische Präsident Sergio Mattarella hat die Italiener aufgerufen, geschlossen auf die Coronavirus-Epidemie zu reagieren. Italien müssen den Zusammenhalt der Nachkriegszeit wiederfinden, als das Land wieder aufgebaut werden musste.

10.26 Uhr:  Wien weitet Testkapazitäten aus

Die Bundeshauptstadt Wien weitet die SARS-CoV-2-Testkapazitäten aus. Wie ein Sprecher von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) der APA berichtete, sollen künftig statt bisher 400 bis zu 1.800 Testungen pro Tag möglich sein. 600 davon sollen allein auf den Gesundheitsbereich entfallen.

Um das Volumen auszubauen, kommen weitere Analysestellen dazu. Laut Rathaus konnten private Labors zu diesem Zweck gewonnen werden. Bisher wurden die Abstriche aus Wien vor allem von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und dem virologischen Institut der Medizinischen Universität Wien bearbeitet.

10.24 Uhr: Venedig verzichtet auf Eintrittsgeld

Wegen der Coronavirus-Epidemie sind die Touristen aus Venedig verschwunden. Die Lagunenstadt hat daher beschlossen, die ursprünglich am 1. Juli geplante Einführung eines Eintrittsgelds für Tagestouristen um ein Jahr zu verschieben. "Es ist undenkbar, jetzt diese Steuer einzuführen", sagte der Bürgermeister von Venedig, Luigi Brugnaro, nach Medienangaben. Die Stadt hoffe nach Ende des Coronavirus-Notstands auf die Rückkehr die Gäste.

>> Die Lage in Venedig

10.17 Uhr: Aktuelle Kennzahlen aus Wien

Stand Dienstag, 24. März 2020, 10.00 Uhr, sind in Wien 542 Erkrankungen bestätigt. Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle sind elf. Weitere elf Personen sind gesundet und genesen.

Die Gesundheitshotline 1450 hat 4.665 Anrufe entgegengenommen. Informationen für die Bevölkerung erteilt auch die Service-Nummer der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) unter 0800 555 621.

10.06 Uhr: Für Trump ist nicht zugelassenes Medikament "Gottesgeschenk"

US-Präsident Donald Trump hat das noch nicht zum Einsatz gegen das Coronavirus zugelassene Malaria-Medikament Cloroquin als mögliches "Geschenk Gottes" im Kampf gegen das Coronavirus bezeichnet. "Hydroxychloroquin und Z-Pak, ich denke, diese Kombination sieht wahrscheinlich sehr, sehr gut aus", sagte Trump am Montag bei einer Pressekonferenz unter Verweis auf erste Tests mit den Pharmazeutika. Äußerungen des US-Präsidenten über Malaria-Medikament lösten bei Bevölkerung falsche Hoffnungen aus. Denn es gibt auch bereits Todesopfer durch die Behandlung.

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09.59 Uhr: Weniger Neuinfektionen in Italien: Optimismus "zu früh"

Die italienischen Gesundheitsbehörden haben vor vorschnellem Optimismus angesichts des Rückgangs bei den Neuinfektionen mit dem neuartigen Coronavirus gewarnt. "Wir dürfen uns keine Illusionen wegen eines leichten Rückgangs machen", sagte der Direktor des italienischen Gesundheitsinstituts (ISS), Silvio Brusaferro, am Dienstag im Sender Rai Radio2. Behörden rufen Italiener zur Einhaltung der Ausgangssperre auf.

09:44 Uhr: Produzenten beruhigen: Arzneimittel bleiben verfügbar

Arzneimittel sind auch in der derzeitigen Situation weiterhin verfügbar. „Wir sehen im Moment keine Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Verfügbarkeit von Arzneimitteln“, betont Alexander Herzog, Generalsekretär der Pharmig. Sowohl die Hersteller als auch der Großhandel sind lieferfähig und es wird alles getan, um gemeinsam mit den Partnern der Vertriebskette sowie den österreichischen Behörden den Arzneimittelfluss aufrecht zu erhalten.

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09.39 Uhr: Taxis mit bis zu 80 Prozent Umsatzeinbruch

Taxiunternehmer erleiden wegen der Coronavirus-Pandemie Umsatzeinbrüche von bis zu 80 Prozent. Es handle sich meistens "um Kleinstunternehmen, die selbst fahren. Viele haben sich selbst ruhend angemeldet und sich arbeitslos gemeldet. Manche größere werden sicher in Kurzarbeit gehen", sagte Erwin Leitner, Taxi-Fachverbandsobmann der Wirtschaftskammer Österreich, am Dienstag im Ö1-Frühjournal.

09.27 Uhr: Friedensnobelpreisträger Ahtisaari positiv getestet

Der finnische Friedensnobelpreisträger und Ex-Präsident Martti Ahtisaari ist positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Wie das finnische Präsidialbüro am Dienstag mitteilte, wurde die Infektion von Ahtisaari am Montag bestätigt. Dem 82-Jährigen gehe es den Umständen entsprechend gut, erklärte die von Ahtisaari gegründete finnische Friedensorganisation CMI.

Bereits am Wochenende war das neuartige Virus SARS-CoV-2 bei Ahtisaaris Frau Eeva nachgewiesen worden. Ahtisaari war von 1994 bis 2000 finnischer Präsident gewesen. Seit den 70er-Jahren setzt er sich als Vermittler für die Lösung von internationalen Krisen und Konflikten in aller Welt ein. Für diese Bemühungen erhielt er 2008 den Friedensnobelpreis.

09.22 Uhr: Münchner Polizei kontert auf Twitter auf Pöbelattacke

Die Münchner Polizei überwacht dieser Tage, dass die von Ministerpräsident Söder erlassene Allgemeinverfügung auch durchgesetzt wird - kein leichter Job für die Beamten. Nicht alle Bürger sind einsichtig, berichtet die Münchner Tageszeitung. Immer wieder muss sich die Polizei dumme Sprüche anhören. Und immer wieder lassen die Beamten kreative Konter folgen. So auch in diesem Fall auf Twitter.

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9.11 UHr: Türken setzen auf die Wirkung von Kölnisch Wasser

In zahlreichen Ländern hamstern die Menschen wegen der Coronavirus-Pandemie Toilettenpapier - in der Türkei findet dagegen Kölnisch Wasser reißenden Absatz. Viele Türken sind der Überzeugung, dass das Duftwasser dank seines hohen Alkoholgehalts Hände und Gesicht wirksam reinigt und so vor einer Coronavirus-Infektion schützen kann.

09:09 Uhr:  Heute zwei Regierungs-PKs um 11.00 und um 13.00 Uhr

Im Zusammenhang mit der Corona-Krise gibt es heute zwei Pressekonferenzen der Regierung: Um 11.00 Uhr informieren Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Um 13.00 folgt eine Pressekonferenz mit Anschober und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP).

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09:06 Uhr: Australiens Polizei sucht zwei Klopapierräuber

Weil sie mehrere Packungen Toilettenpapier aus Supermärkten geraubt haben sollen, werden in Australien zwei Männer gesucht. Sie werden für eine Serie von Raubzügen in den Vororten der Metropole Sydney verantwortlich gemacht, wie die Polizei des Bundesstaats New South Wales (NSW) am Dienstag mitteilte.

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08.50 Uhr: Haimbuchner denkt über U-Ausschuss nach

Der oberösterreichische LHStv. und FPÖ-Vizebundesparteichef Manfred Haimbuchner hat in der Causa Ischgl am Dienstag laut über die Möglichkeit eines Untersuchungsausschusses nachgedacht. Er will die politische Mitverantwortung für das "Desaster" rund um den Ausbruch von Infektionen in Ischgl und Umgebung auch auf Bundesebene geklärt wissen.

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>> Land befasst Staatsanwaltschaft mit Ischgler Fall

08.42 Uhr: Akuelle Zahlen, Stand 08:00 Uhr

Bisher durchgeführte Testungen: 28.391
Bestätigte Fälle: 4.486
Todesfälle: 25
Coronavirus Hotline: 0800 555 621

08.40:  Italiens "Patient 1" genesen

Der erste mit dem Coronavirus infizierte Italiener ist genesen und hat das Krankenhaus verlassen, in dem er seit über 30 Tagen lag. "Das Schönste ist, wieder frei atmen zu können", berichtete der Lombarde.

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08.27 Uhr: Italien ruft EU-Länder zu strengen Maßnahmen auf

Italien verlangt von allen EU-Ländern die Ergreifung rigoroser Maßnahmen gegen die Coronavirus-Epidemie. "Italien setzt eine Strategie um, die uns große Opfer kostet und die gravierende wirtschaftliche Auswirkungen haben wird. Wir können nicht zulassen, dass andere Länder im Kampf gegen die Epidemie weniger streng vorgehen", sagte Premier Giuseppe Conte.

08.25 Uhr: 7.000 Personen wollen bei Ernte und Produktion mithelfen

Bisher haben sich knapp 7.000 Arbeitskräfte beim vom Landwirtschaftsministerium gestarteten Portal "dielebensmittelhelfer.at" gemeldet. Die Coronavirus-Ausbreitung und Grenzschließungen haben in Österreich zu einem Mangel an osteuropäischen Erntehelfern, landwirtschaftlichen Saisonkräften und Arbeitskräften in der Nahrungsmittelindustrie, unter anderem in der Fleischverarbeitung, geführt.

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08:13 Uhr: 72-Jähriger starb im Landesklinikum Melk

Im Landesklinikum Melk ist in der Nacht auf Dienstag ein positiv auf das Coronavirus getesteter 72-Jähriger gestorben. Er hatte laut Bernhard Jany von der NÖ Landeskliniken-Holding auch an massiven Grunderkrankungen gelitten. Der Mann ist das siebente Covid-19-Todesopfer in Niederösterreich.

08:08 Uhr: Regierung kauft zwei Millionen OP-Masken

Nach dem Hilfeschrei der Ärztekammer hat die Regierung laut Medienberichten zwei Millionen OP-Masken gekauft. Spitäler, Ärzte und Apotheker hatten gemahnt, dass sie nicht ausreichend Schutzmasken für die Coronakrise hätten. Spitäler und Bundesländer haben bisher eigenständig Schutzausrüstung angeschafft. Nun soll es einen zentralen Einkauf geben, berichtete "Österreich" (Dienstagsausgabe).

Das Wirtschaftsministerium hat zwei Millionen chirurgische Masken gekauft, die am Freitag ankommen sollen. Laut dem Virologen der Berliner Charite, Christian Drosten, gibt es allerdings keine wissenschaftlichen Daten für die Wirkung einfacher chirurgischer Masken.

08.05 Uhr: IV erwartet 13 Mrd. BIP-Rückgang in Österreich

Durch die Ausbreitung des Coronavirus und die dadurch entstandenen Ausnahmezustände in vielen Ländern ist eine weltweite Rezession unausweichlich. Für Österreich rechnet Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung und Leiter des Economica Instituts für Wirtschaftsforschung, mit einer Rezession, die 13 Milliarden Euro kosten könnte, berichtete der "Kurier" (Dienstagausgabe).

7.54 Uhr: Leichen in spanischen Altersheimen entdeckt

Bei der Desinfektion von Altenheimen im Zuge der Corona-Krise haben Soldaten in Spanien in mehreren Residenzen tote Senioren entdeckt. Die Leichen seien offensichtlich länger unbemerkt geblieben, berichteten die Zeitung "El Mundo", der staatliche Fernsehsender RTVE und andere Medien am Montag unter Berufung auf die Militärische Nothilfeeinheit UME.

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7.50 Uhr: Diese Besuchsrechte haben getrennte Eltern für ihre Kinder

Dass Scheidungskinder auch in Zeiten der Corona-Beschränkungen beide Elternteile sehen dürfen, haben Justiz-, Familien- und Gesundheitsministerium nun gemeinsam fixiert. "Die Polizei weiß Bescheid", betonte Justizministerin Alma Zadic (Grüne) gegenüber der APA. Eine Ergänzung der entsprechenden Verordnung brauche es dazu nicht, hieß es im Gesundheitsressort.

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7.48: Weltärztepräsident: Krise bis Ende des Jahres

Der Präsident des Weltärztebundes rechnet nicht mit einem schnellen Ende der Corona-Krise. "Diese Problematik wird uns mit Sicherheit bis zum Ende des Jahres begleiten", sagte Frank Ulrich Montgomery. Bis ein Impfstoff verfügbar sei, "werden wir unser gesamtes soziales Leben und unser Arbeitsleben umstellen müssen".

7.38 Uhr: Südkorea meldete leichten Anstieg bei Corona-Infektionen 

Die Zahl der erfassten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Südkorea ist wieder leicht angestiegen. Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, wurden am Montag 76 neue Fälle festgestellt - nach 64 am Sonntag. Die Gesamtzahl stieg damit auf nunmehr über 9.000. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Sars-CoV-2-Erreger in Verbindung gebracht werden, kletterte um neun auf 120. In China ist indes die Zahl der importierten Erkrankungen mit dem Coronavirus deutlich gestiegen. Zuletzt gab es 74 neue Fälle bei Menschen, die kürzlich in die Volksrepublik eingereist sind. 

7.36 Uhr: Rendi-Wagner verweist auf WHO-Empfehlung

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner bleibt - trotz Absage des Gesundheitsministers - bei ihrer Forderung nach wesentlich mehr Coronavirus-Tests in Österreich. Sie verwies auf die diesbezügliche Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie die mit umfassenden Tests erreichten Erfolge in Taiwan, Südkorea und Venetien. "Wir müssen diesem Erfolgsprinzip folgen", sagte sie am Montag in der "ZiB2".

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7.34 Uhr: Strände in Kalifornien werden geschlossen

 In Kalifornien werden erstmals Strände geschlossen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Der Bürgermeister von San Diego ordnete am Montag (Ortszeit) die Schließung städtischer Strände, Parks und Wanderwege an.

7.26 Uhr: Pharmafirma Anges startet Impfstoff-Tests an Tieren

Das japanische Biopharmaunternehmen Anges hat mit der Universität Osaka die Entwicklung eines DNA-Impfstoffs gegen das neue Coronavirus abgeschlossen und beginnt bald mit den Tests an Tieren. DNA-Impfstoffe werden mit einem inaktivierten Virus hergestellt und können schneller produziert werden als proteinbasierte Impfstoffe, so die Unternehmensmitteilung.

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7.11 Uhr: China hebt Abriegelung der Provinz Hubei weitgehend auf

In China wird die wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verhängte Abriegelung der Provinz Hubei weitgehend aufgehoben. In der dortigen Millionenmetropole Wuhan, die als Ausgangspunkt der Pandemie gilt, wird das allgemeine Verbot zum Verlassen der Stadt und Provinz zum 8. April aufgehoben, wie die örtlichen Behörden am Dienstag ankündigten.

Für die übrigen Bewohner von Hubei gilt, dass sie ab Mitternacht in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) aus der Provinz ausreisen dürfen. Voraussetzung ist, dass sie gesund sind.

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6.06 Uhr Trump versprüht Optimismus: Corona-Krise wird enden

US-Präsident Donald Trump hat der amerikanischen Bevölkerung eine baldige Erholung von der Coronavirus-Krise in Aussicht gestellt. "Die Beschwernisse werden enden, sie werden bald enden", sagte Trump am Montagabend (Ortszeit) im Weißen Haus in Washington. "Amerika wird bald wieder offen sein für Geschäfte", versicherte er. Und dies werde früher sein als erst in drei oder vier Monaten. Das normale Leben werde zurückkehren und die Wirtschaft werde sich erholen. "Wir können nicht zulassen, dass die Heilung schlimmer ist als das Problem", sagte Trump. Er räumte ein, die Lage werde sich zunächst wohl noch verschlechtern, betonte aber: "Wir versuchen, dafür zu sorgen, dass es weit weniger schlecht wird."

5.48 Uhr: Südkorea meldete leichten Anstieg bei Corona-Neuinfektionen

Sorgen bereiten den Behörden nach wie vor lokale Häufungen von Fällen sowie eine wachsende Zahl von Infizierten, die aus dem Ausland eintreffen. Die Zahl der erfassten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Südkorea ist wieder leicht angestiegen. Wie die Gesundheitsbehörden am Dienstag mitteilten, wurden am Montag 76 neue Fälle festgestellt - nach 64 am Sonntag. Die Gesamtzahl stieg damit auf nunmehr über 9.000. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Sars-CoV-2-Erreger in Verbindung gebracht werden, kletterte um neun auf 120.

23.05 Uhr: Warten auf klare Regelung für Baustellen

Der Gipfel der Bausozialpartner mit der Regierung brachte Montagabend vorerst kein Ergebnis. Das Ringen um Lösung geht weiter. „In den nächsten Tagen“ soll es so weit sein. Einige wenige Baustellen sind noch in Betrieb, darunter etwa die – eingeschränkte – Fortführung des Baus der gigantischen Chipfabrik des Halbleiterherstellers Infineon in Villach. Doch die Bauriesen Strabag und Porr haben bereits Mitte letzter Woche angekündigt, den größten Teil ihrer Baustellen vorübergehend zu stoppen.

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22.45 Uhr: Rendi-Wagner fordert in ZiB2 mehr Tests

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner bleibt - trotz Absage des Gesundheitsministers - bei ihrer Forderung nach wesentlich mehr Coronavirus-Tests in Österreich. Sie verwies auf die diesbezügliche Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie die mit umfassenden Tests erreichten Erfolge in Taiwan, Südkorea und Venetien. "Wir müssen diesem Erfolgsprinzip folgen", sagte die SPÖ-Chefin Montag in der "ZiB2".

Die frühere Gesundheitsministerin präzisierte, was sie mit ihrer Forderung nach "flächendeckenden" Tests gemeint habe: Das sei nicht räumlich gemeint, sondern dass all jene Österreicher getestet werden, die Kontakt mit infizierten Erkrankten hatten - also auch jene, die selber keine Symptome zeigen.

22.30 Uhr: Zahl der Infizieren steigt in Österreich auf 4.474 Fälle

Am Montag wurden in Österreich Hunderte weitere Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Stand 22.30 Uhr liegen 4.474 Fälle vor. Zum Vergleich: Sonntagnachmittag waren es erst 3.244 Fälle. Die Aufteilung auf die Bundesländer gestaltete sich am Montagabend wie folgt: Burgenland (85), Kärnten (135), Niederösterreich (609), Oberösterreich (764), Salzburg (404), Steiermark (503), Tirol (1.065), Vorarlberg (352), Wien (557).

21.50 Uhr: Zahl der Infektionen steigt weltweit auf über 360.000

Eine Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf der Basis von Behördenangaben ergab, dass sich bis Montagabend mindestens 361.510 Menschen mit dem Erreger Sars-Cov-2 infiziert haben. Die Zahl der Todesfälle stieg auf mindestens 16.146. Allein in Europa sind inzwischen mehr als 10.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Inzwischen hat sich das Coronavirus auf 174 Länder rund um den Globus ausgebreitet. Die Dunkelziffer bei den Infektionsfällen dürfte weltweit noch deutlich höher liegen. In den meisten Ländern werden nur Menschen mit starken Symptomen auf das Coronavirus getestet.

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