Die Seenotrettungsorganisation "SOS Méditerranée" erhält einen der diesjährigen Alternativen Nobelpreise. Die Organisation ist die Betreiberin des Rettungsschiffes "Ocean Viking", das in den vergangenen Monaten Hunderte Menschen aus dem Mittelmeer gerettet hat. Die Organisation hat ihre Hauptquartiere in Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz.

Weitere Preise

Weitere Preise gehen an die Frauenrechtlerin Eunice Brookman-Amissah aus Ghana, die kambodschanische Umweltjugendorganisation "Mother Nature Cambodia" sowie die Land- und Umweltrechtsaktivistin Phyllis Omido aus Kenia. Damit kommen erstmals auch Preisträger aus Ghana und Kambodscha.

Die Right-Livelihood-Stiftung in Stockholm ehrt seit über 40 Jahren Menschen und Organisationen, die sich für Frieden, Nachhaltigkeit und eine gerechte Welt einsetzen. Mehrere Alternative Nobelpreisträger, darunter der weißrussische Dissident Ales Bjaljazki, erhielten später auch den Friedensnobelpreis.