Der geplante Kampf zwischen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Twitter-Chef Elon Musk nimmt obskure Formen an. Musk brachte nun das Kolosseum in Rom als Veranstaltungsort ins Spiel. So postete der Milliardär auf seiner Social-Media-Plattform: "Da ist eine Chance, dass der Kampf im Kolosseum stattfindet."

Kolosseum mit beschränkter Kapazität

Wie ernst die Ankündigung tatsächlich ist, ist nur schwer abzuschätzen. Auf alle Fälle müssten sich die zwei Milliardäre um eine Genehmigung bemühen, um dem Vorbild antiker Gladiatoren nachzueifern.

Das Kolosseum wäre anders, als der zunächst geplante Austragungsort Las Vegas, deutlich exklusiver. Während in der Antike noch 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Arena Platz hatten, sind es gegenwärtig nur noch wenige Hunderte.

Musk holt sich Trainer

Trotz der fortschreitenden Spekulationen über den Austragungsort dürfte der Kampf mittlerweile beschlossene Sache sein. So haben sich die beiden Social-Media-CEOs bereits darauf geeinigt, dass der Kampf auch eine wohltätige Komponente haben soll.

Dana White, Präsident der Ultimate Fighting Championship, stehe im stetigen Austausch mit den beiden Milliardären, um die Rahmenbedingungen abzustecken. Im Kampf zwischen dem 52-jährigen Musk und dem 39-jährigen Zuckerberg dürfte jedenfalls der Facebook-CEO als Favorit gesehen werden.

Musk hatte aber bereits von namhaften Persönlichkeiten der Szene, wie unter anderem Andrew Tate, ein Trainingsangebot erhalten. Zuletzt wurde bekannt, dass der Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Georges St-Pierre Musk in der Vorbereitung unterstützen dürfte. Das dürfte der Tesla-Chef auch brauchen. Immerhin ist bekannt, dass Zuckerberg neben seinen Tech-Tätigkeiten auch in mehreren Kampfsportarten erprobt ist.