Auch in Japan stöhnen die Bewohner unter großer Hitze bei zugleich hoher Luftfeuchtigkeit. In der Hauptstadt Tokio stieg das Quecksilber am Montag zum ersten Mal seit Jahresbeginn auf über 35 Grad. Das Umweltministerium und die nationale Wetterbehörde gaben für neun Präfekturen, darunter Tokio sowie die angrenzenden Präfekturen Saitama, Chiba und Ibaraki, eine Warnung vor Hitzeschlag aus.
Die Bürgerinnen und Bürger wurden gebeten, sich möglichst in gekühlten Innenräumen aufzuhalten und genug Wasser zu trinken. Unterdessen wird der Süden und Westen des Inselreiches von heftigen Regenfällen heimgesucht. Die dort lebenden Menschen waren aufgerufen, sich vor Überschwemmungen und Erdrutschen in Sicherheit zu bringen.