Die städtische Staatsanwaltschaft in Varaždin, Kroatien, erhob Anklage gegen einen 21-jährigen Kroaten. Dem jungen Mann wird vorgeworfen, das Ausmaß seiner Krankheit und die Unfallfolgen auf seinem Krankenschein eigenhändig geändert zu haben. Zudem löschte er das Datum auf der Arbeitsunfähigkeitsmeldung und fälschte den Stempel der seiner Ärztin.

Der 21-Jährige war ursprünglich bis 29. Juli krankgeschrieben. Nachdem er den gefälschten Bescheid an die offizielle E-Mail-Adresse des zuständigen Krankenversicherungsträgers geschickt hatte, wurde sein Krankenstand bis zum 23. Dezember verlängert. 

Gegen ihn wird jetzt wegen Urkundenfälschung ermittelt.