Es ist eine Geschichte, die einiges Kopfzerbrechen bereitet – nicht zuletzt den türkischen Behörden: Ozgur G. war mit mehreren Freunden auf einem Jagdausflug auf dem Kizlan-Plateau im Distrikt Alacam, Provinz Samsun (Türkei), als sich ein bizarrer Unfall ereignet haben soll.
Der junge Mann war gerade dabei, seine Jagdausrüstung einzupacken und legte seine noch geladene Schrotflinte in den Kofferraum seines Autos. Dann soll sein Hund mit einer Pfote auf den Abzug getreten haben – ein Schuss löste sich und traf den 32-Jährigen aus kurzer Distanz tödlich, so die Vermutung.
Ein Freund des Verstorbenen, der in Gewahrsam genommen und zunächst verdächtigt wurde, wurde unter der Bedingung der gerichtlichen Kontrolle wieder freigelassen. Die Untersuchung des Vorfalls dauere derzeit noch an, berichtet die Tageszeitung "Türkiye".
Dass der Mann auch Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein könnte, wird indes auch nicht komplett ausgeschlossen: Zumindest ein aktueller Medienbericht geht in diese Richtung, weshalb auch auf die laufenden Ermittlungen verwiesen wird.