Nun also doch: McFIT-Gründer Rainer Schaller ist tot. Nach Angaben des Unternehmens wird er von den Behörden in Costa Rica identifiziert. Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs vor der Küste Costa Ricas waren nur zwei der sechs Insassen gefunden worden.
"Mit großer Bestürzung haben wir die traurige Gewissheit erhalten, dass unser Gründer Rainer Schaller und sein Sohn als Verstorbene des Flugzeugabsturzes in Costa Rica identifiziert wurden. Seine Lebensgefährtin, deren Tochter, einer unserer Kollegen sowie der Pilot, die ebenfalls an Bord waren, befinden sich weiterhin unter den Vermissten", schreibt das Unternehmen unter anderem auf Instagram.
Elf Tage nach dem Absturz des Privatflugzeugs des deutschen Unternehmers Rainer Schaller vor der Küste von Costa Rica war die Suchaktion am 2. November endgültig eingestellt worden. Es seien keine weiteren Hinweise gefunden worden, sagte der Direktor der costa-ricanischen Küstenwache, Martín Arias am Dienstag (Ortszeit). Vier der sechs Personen, die an Bord waren, werden noch vermisst.
"Alles Menschenmögliche getan"
"Wir haben alles Menschenmögliche getan", sagte Arias. Bisher wurden nur die Leichen eines Kindes und eines Mannes gefunden. Um wen es sich bei den Toten handelte, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Angehörige eines der Opfer besuchten nach Angaben von Sicherheitsminister Jorge Torres am Dienstag den Ort des Unglücks.
An Bord des Privatflugzeugs befanden sich zum Zeitpunkt des Absturzes am 21. Oktober der McFit-Gründer Schaller, seine Partnerin, die beiden Kinder, ein weiterer Deutscher und der Schweizer Pilot. Die Maschine kam aus Mexiko und war nahe der Karibikküste von Costa Rica ins Meer gestürzt. Die Ursachen des Absturzes blieben noch unklar.