Tesla-Eigentümer und SpaceX-Chef Elon Musk hat kürzlich in einem Podcast-Interview Einblick in seine Sicht der Welt gegeben. Der oft als "Visionär" betitelte Milliardär, der als reichster Mann der Welt gilt, hatte dabei aber nur bedingt Lösungen für die doch beträchtliche Zahl an Problemen auf Planet Erde anzubieten. Er sieht den Ausweg offenbar in erster Linie in der Flucht ins Weltall: Man könne den Mars "erdähnlich gestalten", sagte Musk gegenüber "Full Send Podcast". Er schränkte dann aber zumindest ein, dass man den doch ziemlich unterkühlten roten Planeten vorher "aufwärmen" müsste.
Um dies umzusetzen, brachte Musk natürlich sich selbst ins Spiel. Nur sein Unternehmen Space X verfüge über die technischen Voraussetzungen, um all die Rohstoffe ins All zu bringen, die man für die Besiedlungen des Mars oder auch des Mondes benötige.
Dass die Menschheit sich darauf vorbereiten solle, ihren Heimatplaneten zu verlassen, begründete Musk mit der "Erhaltung der menschlichen Art". "Wenn etwas Schlimmes auf der Erde passieren würde, beispielsweise ein Meteorit schlägt ein oder was auch immer den Dinosauriern passiert ist, Supervulkane … oder der Dritte Weltkrieg. Wenn wir uns zu Tode bomben."
Als besonders bedrohlich empfindet er offenbar den Konflikt zwischen China und Taiwan.