Diese Geste der Solidarität wurde bisher nur sehr sparsam eingesetzt, schreibt die "taz". Das Berliner Wahrzeichen werde sonst nur bei Anschlägen auf Partnerstädte beleuchtet. Zum Beispiel bei den Terroranschlägen in Brüssel und Paris, Istanbul und London. "Mit der Beleuchtung des Brandenburger Tors senden wir ein deutliches Signal", sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey. Auch Paris und London tauchen ihre Wahrzeichen in die Farben der Ukraine.
Eskalation im Konflikt
Unterdessen bereitet sich die Ukraine angesichts der Eskalation im Konflikt mit Moskau auf einen drohenden Einmarsch russischer Truppen vor. Kiew ordnete am Mittwoch die Mobilisierung von rund 250.000 Reservisten an. Zudem sollte ab Donnerstag ein landesweiter Ausnahmezustand gelten. Am Mittwochnachmittag meldete die Regierung in Kiew dann einen neuerlichen Cyberangriff auf Internetseiten von Behörden und Banken. Indes gingen in der Ostukraine die Truppenbewegungen und Kämpfe weiter.