Ein Selfie mit dem Papst: Für einige Migranten im Lager Mavrovouni geht dieser Wunsch am Sonntag in Erfüllung. Gleich bei seiner Ankunft vor dem Camp steigt Papst Franziskus aus seinem kleinen Fiat, geht auf die Menschen hinter den Absperrungen zu, schüttelt Hände und tätschelt Kindern die Köpfe. Für viele Menschen, die in diesem Lager auf ihre Asylbescheide warten, verkörpert der Papst eine Hoffnung, auch wenn sie in ihrer großen Mehrheit Muslime sind und in ihm nicht den Oberhirten sehen. Es ist eine eher weltliche Verheißung, die auf eine gesicherte Zukunft in Europa.