Die Gondel wiegt 1,5 Tonnen. Etwa 80 Bäume mussten laut Behördenangaben an der Unglücksstelle gefällt werden, um den Abtransport zu ermöglichen.
Bei der Tragödie am 23. Mai kamen 14 Menschen ums Leben. Der einzige Überlebende ist ein sechsjähriger Bub, der beim Unglück seine beiden Eltern, die Großeltern väterlicherseits und einen Bruder verloren hat. Um das Fürsorgerecht des Kindes ist ein Rechtsstreit zwischen seinen israelischen Angehörigen im Gange.
Am Pfingstsonntag riss kurz vor der Bergstation das Zugseil der mit 15 Menschen besetzten Seilbahn. In diesem Moment hätten die Notbremsen am Tragseil greifen müssen. Diese waren den bisherigen Ermittlungen zufolge aber mit Klammern blockiert, nachdem sie im laufenden Betrieb für Störungen gesorgt haben sollen.
Die Gondel rauschte talwärts, sprang an einer Seilbahnstütze aus der Verankerung und schlug auf dem Boden auf. Die Ermittlungen richten sich mittlerweile gegen zwei Firmen und insgesamt zwölf Personen.