Ein auf einer Urlaubsreise in Frankreich verloren gegangener Hund ist plötzlich in seinem 380 Kilometer entfernten Heimatort wieder aufgetaucht. Auf der Rückfahrt von einem Italienurlaub hatten die Besitzer von Jagdterrier Pablo einen Zwischenstopp in Savoyen eingelegt, wie der Sender "France bleu" berichtete. Vom Wohnmobil aus erkundete der zweijährige Hund die Umgebung, kehrte aber anders als üblich nicht zurück.
Stundenlang warteten Frauchen und Herrchen demnach vergeblich und meldeten Pablo am nächsten Tag vor der Weiterfahrt zu Verwandten beim Bürgermeisteramt als vermisst. Einige Tage später dann erhielten sie von Bekannten, die daheim in der Nähe des südfranzösischen Nimes ein Auge auf das Haus warfen, plötzlich das Foto eines Hundes zugeschickt.
"Darauf habe ich Pablo erkannt, ich konnte es nicht glauben, es war ein echter Glücksmoment", sagte Frauchen Catherine dem Sender. Bei dem Hund handelte es sich tatsächlich um Pablo - abgemagert, aber sehr lebendig. "Wir haben uns sofort entschlossen, nach Hause zu fahren", sagte Herrchen Roger. Anschließend kauften sie ein GPS-Halsband, damit ihnen Pablo nicht noch einmal verloren geht.