Wegen überfluteter Straßen müssten Helfer sich den Weg zu Fuß zum Unglücksort bahnen. In Honduras warteten Hunderte Menschen auf Hilfe, die sich vor den Fluten auf die Dächer ihrer Häuser gerettet hatten. Schnellboote und Hubschrauber sollen die Menschen in den unzugänglichen Gebiete in Sicherheit bringen.
"Eta" war am Dienstag als Hurrikan der zweitstärksten Kategorie in Nicaragua auf Land getroffen und zog dann nach Honduras weiter. "Eta" ist der 28. Tropensturm im Atlantik in der laufenden Saison. So viele Tropenstürme gab es bisher nur im Jahr 2005. Die Hurrikan-Saison in der Karibik dauert noch bis zum 30. November. "Eta" dürfte nach der Prognose des US-Hurrikanzentrums nun weiter über Honduras und dann erneut auf die Karibik hinausziehen. Am Wochenende könnte der Tropensturm dann auf Kuba und die Kaimaninseln treffen.