108 der insgesamt etwa 470 gestrandeten Meeressäuger wurden gerettet und in tiefere Gewässer gebracht, teilte die zuständige Behörde mit. Nach Meinung der Helfer seien in der Bucht keine weiteren lebenden Wale mehr gesehen worden.
Die Zahl der insgesamt verendeten Grindwale wurde mit 350 angegeben. Die Kadaver sollten nunmehr mit Booten auf das offene Meer geschleppt werden.
Etwa 470 Grindwale waren in dieser Woche an mehreren Stellen der Macquarie-Bucht im Westen der Insel gestrandet. Die Rettungsversuche dauerten mehrere Tage.
Die Massenstrandung ist die bisher größte in Australien. Sie übertrifft in ihrem Ausmaß eine aus dem Jahr 1996, als etwa 320 Grindwale an die Westküste gerieten. Vor Tasmanien stranden Wale recht häufig, meist sind aber weit weniger Tiere betroffen.