Bei einem Zugunglück im Zentrum Portugals sind am Freitag rund 40 Menschen verletzt und zwei getötet worden. Ein Hochgeschwindigkeitszug sei in der Stadt Soure nahe Coimbra auf einen Wartungswagen geprallt, teilten die Behörden mit. Die Zahl der Schwerverletzten wurde mit sieben angegeben.
Ein Sprecher der nationalen Hilfskräfte sagte, an Ort und Stelle seien zwei Rettungshubschrauber und mehr als 160 Hilfskräfte, darunter Feuerwehrleute, im Einsatz. An Bord des Zuges seien 212 Passagiere gewesen. Zuvor war von 240 Fahrgästen die Rede gewesen.
Der Bürgermeister von Soure sagte, die beiden Toten seien Arbeiter gewesen, die an den Gleisen beschäftigt gewesen seien, als es zur Kollision kam. Unter den Schwerverletzten sei der Lokführer des Zuges. Die Stadt liegt rund 30 Kilometer von Coimbra entfernt.