Mehrere Bergsteiger, darunter ein 21-jähriger Österreicher, sind in den französischen Alpen zu Tode gestürzt. Demnach kam der junge Alpinist am Dienstag am Dibona-Gipfel südöstlich von Grenoble ums Leben. Der Bergsteiger, der mit drei Freunden unterwegs war, stürzte beim Abstieg rund 50 Meter in die Tiefe, wie die örtlichen Bergretter mitteilten. Bei ihm handelte es sich laut Außenamt in Wien um einen Steirer
Am Mittwoch teilten die Rettungskräfte mit, dass ein Niederländer und eine Französin in der Bergkette Aiguilles Rouges in der Nähe von Chamonix ums Leben gekommen sind. Die Leichen des 40-Jährigen und der 30 Jahre alten Frau wurden demnach auf rund 2.200 Metern Höhe gefunden.
Zudem kam ein 71-jähriger Wanderer nahe des Mont de Grange südlich von Evian am Genfer See ums Leben. Er stürzte der Polizei zufolge auf rund 2.400 Metern Höhe ab, seine Frau blieb unverletzt.
Tödlicher Unfall in Tiroler Bergen
Ein 73-jähriger Einheimischer ist am Dienstag im Almgebiet der Steinfeldalm bei Kirchberg in Tirol (Bezirk Kitzbühel) abgestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. Wie die Polizei berichtete, wollte der Mann gemeinsam mit einem 54-Jährigen ein totes Rind bergen. Der 73-Jährige dürfte laut Obduktion an inneren Blutungen gestorben sein.