Der vergangene Monat war der US-Wetterbehörde NOAA zufolge der weltweit zweitwärmste April in ihrer 141-jährigen Messreihe. Damit setzt sich ein Trend der Erwärmung aus den vergangenen Jahren fort: Acht der wärmsten April-Monate wurden seit 2010 gemessen, wie die Behörde am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Nur der April 2016 sei etwas heißer gewesen.
Besonders warm war es demnach in Nordasien, Zentraleuropa und West-Australien. Der europäische Klimawandeldienst Copernicus (Copernicus Climate Change Service, C3S) hatte bereits vor einigen Tagen gemeldet, dass der vergangene Monat weltweit in etwa gleichauf mit dem April 2016 gelegen sei. Dieser sei um unwesentliche 0,01 Grad wärmer gewesen als der April 2020.