Man spreche bereits mit UNO- und Hilfsorganisationen über eine Aufstockung der Hilfsgelder, sagte der Sprecher. Die Vereinten Nationen hatten am Samstag zur Waffenruhe in dem Bürgerkriegsland aufgerufen. Es gelte, eine weitere Katastrophe zu verhindern, sagte der Chef der UNO-Untersuchungskommission für Syrien, Paulo Pinheiro, in Genf.
Nach neun Jahren Bürgerkrieg seien viele Gesundheitseinrichtungen zerstört. Außerdem hätten 70 Prozent der früheren Mitarbeiter im Gesundheitswesen das Land verlassen. Besonders gefährdet seien 6,5 Millionen Menschen, die in Syrien außerhalb ihrer Heimatorte unter oft schlimmen hygienischen Bedingungen leben müssten.