Wer hats erfunden? Klar, die Schweizer. Kaum ein Land ist so berühmt für seine Schokolade wie die Alpenrepublik. Doch zur oft ausgezeichneten geschmacklichen Komponente kommt nun eine visuelle dazu. Forscher an der ETH Zürich haben Schokolade entwickelt, deren Oberfläche bunt schillert. Dabei sind allerdings keine Zusatzstoffe oder Farbmittel zum Einsatz gekommen - der Regenbogeneffekt entsteht durch die Struktur der Oberfläche.
Der Effekt ist laut einer Mitteilung der Züricher Universität mit dem Farbwechselverfahren des Chamäleons verwandt. Die geordnete Struktur auf der Oberfläche seiner Haut breche und streue das Licht so, dass bestimmte Farben sichtbar werden.
Das Projekt habe nur funktioniert, weil verschiedene Disziplinen zusammengewirkt haben. Neue Ideen hätten das Projekt in entscheidenden Momenten vor dem Stillstand bewahrt, heißt es.