Vor der griechischen Insel Poros südlich von Athen ist ein Privathubschrauber ins Meer gestürzt. Der Hubschrauber sei am Dienstagmittag gesunken, an Bord seien ein griechischer Pilot und zwei russische Passagiere gewesen, über deren Verbleib bisher keine Erkenntnisse vorlägen, berichteten griechische Medien.
Stromleitung gekappt
Die Insel Poros sei seither ohne Strom, weil der Hubschrauber bei seinem Absturz die Stromleitung zwischen der Insel und dem Festland kappte, berichtete der griechische Nachrichtensender Skai unter Berufung auf den Bürgermeister von Poros. Ersten Vermutungen zufolge handelt es sich bei der Unfallursache um einen maschinellen Schaden, woraufhin der Hubschrauber in Brand geraten und abgestürzt sei und dabei Stromkabel mit sich gerissen haben soll.
Eine Videoaufnahme zeigt Rauchwolken, der private Filmer spricht dabei von einer "Explosion". Der Hubschrauber soll anschließend gesunken sein. Der Helikopter-Service sei Bestandteil eines renommierten Hotels, hieß es.