Am Good Harbor Beach im US-Bundesstaat Massachusetts ereignete sich wieder ein Unglück mit einem Sonnenschirm. Eine Windböe erfasste den Schirm, der wie Dutzende andere auch in den Sand gesteckt worden war, und wirbelte ihn in die Luft.
Der Sonnenschirm traf laut einer Augenzeugin ein paar Frauen am Kopf, bevor er sich durch die Achsel eines 13-jährigen Buben bohrte. Glücklicherweise war ein Notarzt vor Ort und konnte Erste Hilfe leisten. Der bub wurde ins Krankenhaus gebracht, er war ansprechbar.
Nicht das erste Unglück
Erst im Juli passierte ein ähnliches Unglück an einem Strand in Maryland. Eine 49-jährige Frau wurde am von einem vom Wind verwehten Sonnenschirm durchbohrt, sie musste notoperiert werden.
Im Gespräch mit "Boston 25 News" forderte eine Strandbesucherin Plastikanker, sie sollen gewährleisten, dass die Sonnenschirme künftig nicht mehr vom Wind erfasst und durch die Luft geschleudert werden können.