Am Schlusstag eines fünftägigen Debattenforums haben rund 450 Aktivisten der "FridaysForFuture"-Bewegung die sogenannte Klima-Erklärung von Lausanne verabschiedet. Das internationale Forum mit Teilnehmern aus etlichen europäischen Ländern forderte am Freitag in der Schweizer Universitätsstadt, in der künftigen Klimapolitik müsse der jeweils "beste wissenschaftliche" Forschungsstand berücksichtigt werden.
Darüber hinaus heißt es in der Erklärung, es müsse "Klima-Gerechtigkeit" hergestellt und eine Begrenzung der Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter erreicht werden. An dem Treffen in Lausanne nahm auch die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg teil.