Der vergangene Monat war der heißeste Juni aller Zeiten weltweit. Dies geht aus am Dienstag veröffentlichten Daten des von der EU betriebenen Copernicus-Dienstes zur Überwachung des Klimawandels hervor. Demnach lagen die Temperaturen im Juni weltweit 0,1 Grad Celsius über dem bisherigen Rekord vom Juni 2016.
Insbesondere in Europa gingen die Zahlen drastisch nach oben. So war es in Europa rund zwei Grad heißer als im Durchschnitt. Die Hitzewelle in der vergangenen Woche sorgte für neue Rekordtemperaturen in mehreren Ländern. In Deutschland, Frankreich, Nordspanien und Italien lagen die Temperaturen rund zehn Grad höher als sonst.
Auch in Österreich war laut ZAMG der heurige Juni der heißeste, sonnigste und trockenste der Messgeschichte. Die Temperatur lag 4,7 Grad über dem Mittel. In fünf Landeshauptstädten sind die Juni-Hitzerekorde gepurzelt, ebenso in fünf Bundesländern.