Angesichts der "Erosion der Biodiversität" sei ein "weltweiter Vorstoß" notwendig, erklärten der französische Präsident Emmanuel Macron und Chinas Staatschef Xi Jinping am Dienstag in Paris.
In ihrer gemeinsamen Erklärung sagten beide Länder den Kampf "gegen Umweltkriminalität" zu, "insbesondere gegen Wilderei und den Schmuggel von vom Aussterben bedrohten Pflanzen- und Tierarten". Zudem wollen Frankreich und China den Kampf gegen den Plastikmüll verschärfen. China richtet 2020 eine UN-Konferenz zur Biodiversität aus, die als wichtiger Schritt beim Umweltschutz gilt.
Überdies wollen beide Länder weiter "Impulse" gegen die Klimaerwärmung geben. Sie sicherten zu, das Pariser Klimaabkommen "in all seinen Dimensionen" umsetzen zu wollen und bis 2020 eine Langzeitstrategie für weniger Treibhausgasemissionen vorstellen zu wollen.