31 weitere Menschen seien bei dem Unglück im Kongo verletzt worden, als der Güterzug am Sonntag in der Provinz Kasai entgleiste, erklärten Polizei und Rettungskräfte. Die meisten Opfer seien Kinder gewesen, die als blinde Passagiere an Bord gewesen seien.
Ins Wasser gestürzt
Die Opferzahl sei vorläufig, da einige Waggons von einer Brücke über den Luembe-Fluss ins Wasser gestürzt seien, sagte ein Polizeivertreter. Fünf weitere Waggons hätten sich überschlagen. Die Suche nach weiteren Opfern sei in der Nacht zunächst unterbrochen worden.
Zugsunglücke sind in dem zentralafrikanischen Land häufig. Das Unglück vom Sonntag war bereits das dritte binnen eines Monats. Das Schienennetz in dem Land ist heruntergekommen, die Loks stammen aus den 1960er Jahren.