Nach etwa sechs Jahren Bauzeit wurde in Istanbul eine Großmoschee mit sechs Minaretten und einer Kapazität von 63.000 Gläubigen eröffnet. Die Moschee auf dem Camlica-Hügel sei damit die größte im Land, sagte Ergin Kulunk, Chef des Kulturvereins, der das Gebäude mitfinanziert hat. Am heutigen Donnerstag versammelten sich die Gläubigen erstmals zum Morgengebet in dem Gotteshaus.
Zum Moscheekomplex gehören nach Angaben von Kulunk ein Konferenzsaal, eine Bibliothek und ein Museum. Eine offizielle Einweihung durch Recep Tayyip Erdogan ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Die Moschee ist ein Prestigeprojekt des Präsidenten.