Der Bus sei mit 30 Studenten an Bord auf einer bergigen Straße auf dem Campus für wissenschaftliche Forschung der Islamischen Asad Universität von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Betonsäule geprallt, berichtete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim am Mittwoch.

Verkehrsunfälle sind im Iran häufig. Nach örtlichen Behördenangaben gab es im iranischen Kalenderjahr (2017-2018) mehr als 16.000 Verkehrstote. Bemühungen, die veralteten und schmutzigen Fahrzeuge zu ersetzen, werden durch mangelnde Investitionen erschwert. Ausländische Autokonzerne zogen sich angesichts der wiedereingeführten US-Sanktionen aus dem Iran zurück.

Die Universität gab an, der Busfahrer habe einen Schlaganfall erlitten. In sozialen Netzwerken machten Nutzer jedoch die veraltete Busflotte und schlechten Straßenverhältnisse verantwortlich.