In Wismar im deutschen Mecklenburg-Vorpommern ist ein Migrant ausländerfeindlich beschimpft und massiv zusammengeschlagen worden. Das Opfer erlitt eine Nasenbeinfraktur, Hämatome im Gesicht und am Oberkörper. Anschließend flüchteten die drei Tatverdächtigen. Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

Der 20-Jährige befand sich am späten Mittwochabend allein auf dem Heimweg, als er "durch drei Deutsch sprechende Tatverdächtige angehalten und ausländerfeindlich" beschimpft wurde, wie die Polizei in der Nacht auf Donnerstag mitteilte. Zwei der Verdächtigen schlugen dem jungen Mann dann ins Gesicht, der Dritte schlug ihm mit einer Eisenkette gegen Schulter und Rippen, wie die Polizei weiter mitteilte. Dadurch ging der 20-Jährige zu Boden. Dort wurde er durch die drei Angreifer getreten.