Nach der Entführung eines Jugendlichen in Südafrika haben die Täter ein Lösegeld in virtueller Währung verlangt. Die Eltern wurden aufgefordert, Bitcoins im Wert von umgerechnet gut 100.000 Euro zu überweisen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Der 13-Jährige war demnach am Sonntag in der nordöstlichen Provinz Mpumalanga von einem Spielplatz in der Nähe seines Hauses verschleppt worden. Medienberichten zufolge hinterließen die Entführer eine Notiz am Tatort.
Es ist vermutlich das erst Mal in Südafrika, dass die Zahlung eines Lösegelds in der Internetwährung gefordert wird.