In drei Fahrzeugen seien am Wochenende außerdem Überreste von mindestens vier Tigern, Frosch- und Hirschgenitalien sowie Waffen, Munition und Bernstein gefunden worden, berichtete die russische Tierschutzorganisation Zentrum des Amur-Tigers.
Insgesamt seien rund 870 abgeschnittene Tatzen von Bären gefunden worden, denen in Südchina kräftigende Wirkung angedichtet wird. Die Schmuggler aus China und Russland wollten den zugefrorenen Chanka-See überqueren, der im Grenzgebiet zwischen Sibirien und China liegt, um den Zoll zu umgehen.
Der Sibirische oder auch Amur-Tiger ist die größte Tiger-Art der Welt. Sie ist vom Aussterben bedroht. In China, Russland und vermutlich in Nordkorea gibt es nur noch insgesamt 450 Tiere.