Bei Lawinenunglücken in den Schweizer Alpen sind seit Samstag drei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde ein Franzose am Samstag beim Skiwandern im östlichen Kanton Graubünden von einer Lawine verschüttet. Seine Leiche habe unter drei Meter hohen Schneemassen gelegen.

Am Montag wurden im südlichen Kanton Wallis fünf Skiwanderer von einer Lawine überrascht. Einer von ihnen wurde von den Schneemassen mitgerissen, wie die Polizei mitteilte. Obwohl seine Begleiter ihn rasch befreien konnten, konnten die herbeigerufenen Rettungskräfte nur noch seinen Tod feststellen.

Ebenfalls im Wallis wurden am Samstag drei Wanderer von einer Lawine verschüttet. Einer von ihnen konnte sich selbst befreien und Hilfe herbeirufen, wie die Polizei mitteilte. Die Rettungskräfte konnten die beiden anderen Wanderer aus dem Schnee befreien. Aber eine Frau aus der Gruppe erlag anschließend im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.