Ein indischer Immobilienunternehmer hat eine Massenhochzeit für 251 Frauen aus armen Verhältnissen finanziert. Mahesh Savani unterstützt seit Jahren Frauen, die ihre Väter verloren haben und deshalb das Geld für eine Hochzeit nicht aufbringen können. In den vergangenen Jahren habe er insgesamt 969 Frauen so unterstützt, sagte Savani. Er habe sich immer eine Tochter gewünscht, fügte er hinzu. "Diese Mädchen sind wie meine Töchter, ich bin wie ein Pflegevater für sie. Ich freue mich, wenn sie glücklich sind."

Savani bezahlt nach Angaben seines Sprechers nicht nur für die Zeremonie selbst, sondern auch für Geschenke wie den traditionellen Gold- und Silberschmuck sowie Haushaltsgeräte und Möbel. Zudem unterstützt er sie später bei den Kosten für die Geburt ihrer Kinder und deren Schulbesuche. In Indien bezahlen üblicherweise die Eltern der Brautleute für die Hochzeit, Väter sind meist die Hauptverdiener in der Familie.