Bei dem Massaker in Las Vegas vor gut zweieinhalb Monaten sind alle 58 Todesopfer an Schusswunden gestorben. Keine anderen Todesursachen seien zu finden gewesen, teilte das Büro des Gerichtsmediziners in Clark County am Donnerstag (Ortszeit) mit. Demzufolge wurde niemand etwa auf der Flucht zu Tode getrampelt.
Alle Fälle würden deshalb als Tötungsdelikte eingestuft. Der Schütze Stephen Paddock habe sich mit einem Schuss in den Mund selbst getötet. Warum Paddock am 1. Oktober aus einem Hotelzimmer auf das Publikum eines Musikfestivals feuerte, ist noch immer unklar. Mehr als 500 Menschen wurden bei der Tat verletzt.