Die Leiche eines 42-jährigen Niederländers war am späten Dienstagabend geborgen worden. Seinen ebenfalls verschütteten Kollegen konnten die Rettungskräfte zwar noch nicht aus den Steinmassen befreien - ein Notarzt sei aber in der Nacht auf Mittwoch zu ihm gelangt und habe nur noch seinen Tod feststellen können, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks setzten am Mittwoch in der Früh die Bemühungen fort, die Leiche zu bergen. Dies sei gefährlich, da immer wieder Kies nachsacke, sagte der Sprecher.
Insgesamt vier Arbeiter waren in Isselburg-Anholt von herabrutschendem Kies verschüttet worden. Zwei Arbeiter konnten leicht verletzt gerettet werden.