Unter den Bewerbern befänden sich sowohl Frauen als auch Männer, das Interesse sei groß, sagte Justizsekretärin Virginia Mabhiza am Dienstag der Zeitung "NewsDay". Seit dem Jahr 2005 ist der einzige Henker-Posten in Simbabwe nicht besetzt.
Dutzende zum Tode Verurteilte werden noch in den Gefängnissen des Landes festgehalten. Die seit 2013 gültige Verfassung des Landes sieht die Todesstrafe durch Erhängen für Männer im Alter von 18 bis 69 Jahren vor, die wegen schwerster Verbrechen verurteilt wurden. Frauen werden nicht hingerichtet. Trotz Kritik von Menschenrechtsorganisationen weigert sich Simbabwe, die Todesstrafe abzuschaffen.