Mehrere Tausend Fische sind in einem Fluss in Paraguay umgekommen. Das Fischsterben wurde am Samstag (Ortszeit) von den Umweltbehörden einem starken Sauerstoffmangel im Fluss Confuso zugeschrieben. Die Ursache könne ein plötzlicher Tiefstand des Wasserpegels sein, der die Fortbewegung der Fische behindert und die Sauerstoffnot ausgelöst habe, teilte das Umweltsekretariat mit.
Bewohner der naheliegenden Stadt Villa Hayes, 30 Kilometer nördlich von Asuncion, erklärten dagegen der Zeitung "ABC Color", Gerbereien verschmutzten das Wasser mit giftigen Stoffen. Die ungeklärte Blutabfuhr aus Schlachthöfen verbrauche außerdem den Sauerstoffgehalt im Fluss.