Zuvor war von einem zwölfjährigen Mädchen die Rede, das angeblich "Frida" heiße. Möglicherweise sei aber noch ein lebender Erwachsener in den Trümmern, hieß es rund 50 Stunden nach dem Beben.
Es sei eine Zählung aller Toten, Überlebenden und in Krankenhäuser eingelieferten Personen mit der Schulleitung gemacht worden und demnach könne man mit Sicherheit sagen, dass dort keine Kinder mehr eingeschlossen seien, sagte der Militärsprecher. Retter hatten zuvor von einem Mädchen in den Trümmern gesprochen, das Frida heiße - es gab aber gewisse Zweifel, weil eine Frida nicht vermisst wurde.
Die Suche an der Schule, wo bisher nach neuesten Angaben 19 tote Kinder und sechs tote Erwachsene sowie elf überlebende Personen geborgen wurden, war zum Symbol des Kampfes um Überlebende geworden. Das Beben der Stärke 7,1 hatte am Dienstag um 13.14 Uhr die Millionenmetropole und die Bundesstaaten Morelos und Puebla erschüttert, mindestens 250 Menschen starben. Allein in Mexiko-Stadt stürzten über 40 Gebäude ein. Rettungskräfte sagen, dass Menschen in den Trümmern maximal 72 Stunden überleben können.