Rund 2.000 Fluggäste waren am Montag betroffen. Wie das zuständige neuseeländische Raffinerieunternehmen mitteilte, ist die undichte Stelle in der 168 Kilometer langen Pipeline bereits am Donnerstag entdeckt worden.
"Die Luftfahrt ist eine sensible Transportbranche und das Lebenselixier für den Tourismus. Wir sind deshalb tief enttäuscht von diesem Ausfall", sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft "Air New Zealand". Nach eigenen Angaben erreichten wegen des Lecks nur 30 Prozent des notwendigen Flugzeugtreibstoffs den Flughafen Auckland. Neben den Flugausfällen müssen mehrere Langstreckenflüge von und nach Asien und Nordamerika an pazifischen und australischen Flughäfen Zwischenstopps zum Auftanken einlegen. Die Reparatur des Lecks dauere zwischen zehn und 14 Tagen, schätzt das Raffinerieunternehmen.