Rund 300 Häuser seien überschwemmt worden, sagte der Gouverneur des Bundesstaats Guerrero, Hector Astudillo, am Freitag dem Radiosender Formula. Demnach wurden Landstraßen überspült und der Strom fiel aus. Mehr als 1.000 Soldaten wurden in die Region verlegt, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen.
"Max" war am Donnerstag als Hurrikan der Kategorie eins auf Land getroffen und hatte sich dann abgeschwächt. Der nahegelegene Badeort Acapulco kam glimpflich davon. "Was Acapulco nicht geschehen ist, ist an der Costa Chica geschehen. In San Marcos und Barra Vieja gab es schwere Überschwemmungen", sagte Gouverneur Astudillo. Ein Mensch wurde vermisst.
Unterdessen zog der Tropensturm "Norma" auf die Halbinsel Baja California an der Pazifikküste zu. Es sei damit zu rechnen, dass der Sturm am Samstag Hurrikanstärke erreiche, teilte das US-Hurrikanzentrum mit.