Das ordnete ein Gericht der Stadt Leeds am Donnerstag an. Bereits zum Prozessauftakt hatte die damals 16-Jährige gestanden, das siebenjährige Kind im vergangenen Jänner nahe einer Wohnsiedlung in York getötet zu haben. Der Fall hatte Großbritannien erschüttert.
Die Jugendliche ist dem Gericht zufolge eine große Gefahr für andere und sich selbst und muss daher jetzt in die Klinik. Sie soll seit langem unter Gewaltfantasien leiden und ihr Opfer für einen Roboter gehalten haben, berichtete die Zeitung "The Guardian". Sie habe unter Depressionen gelitten und sei mehrmals von zu Hause weggelaufen.
Am 24. November soll der Prozess fortgesetzt werden. Erst dann werde er sein Urteil fällen, sagte der Richter. Alle Optionen seien offen.
Das Opfer Katie war mit schweren Schnittverletzungen an Hals und Brust gefunden worden. Nach Angaben britischer Medien war das Mädchen erstickt worden. Die 16-Jährige bekannte sich per Videoübertragung aus dem Gefängnis des Totschlags für schuldig.