Rettungskräfte haben nach einem Großbrand in der südrussischen Stadt Rostow am Don einen Toten in einem zerstörten Haus gefunden. Zudem wurden mehr als 50 Menschen verletzt, wie der Katastrophenschutz am Dienstag der Agentur Interfax mitteilte. Die Flammen hätten mehr als 120 Gebäude zerstört.
Am Montag war in der historischen Innenstadt ein Brand ausgebrochen, der sich aufgrund starken Windes auf rund 10.000 Quadratmeter ausbreitete. Zudem explodierte eine Gasleitung. Die Feuerwehr setzte Dutzende Löschzüge und Hubschrauber ein, um den Brand zu bekämpfen. Die Behörden schließen fahrlässige Brandstiftung nicht aus.