Ein Großbrand in der südrussischen Stadt Rostow am Don hat am Montag ein altes Stadtviertel zerstört. Weil Hitze und Windböen die Flammen anfachten, gerieten 30 kleine Wohnhäuser unweit des Flusses Don in Brand, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Eine Gasleitung in dem Viertel explodierte.
Etwa zwei Dutzend Menschen benötigten ärztliche Hilfe, weil sie Rauch eingeatmet hatten. Drei von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden, wie die Agentur Interfax meldete. Die Feuerwehr setzte 30 Löschzüge und zwei Hubschrauber ein, um den Brand zu bekämpfen. Bis zum späten Nachmittag wurden aber immer mehr Häuser ein Raub der Flammen.