Die Küstenwache bestätigte am Mittwoch, dass die beiden 35-jährigen Griechen ertranken. Das Drama geschah am Dienstagabend am Strand von Geropotamos bei Rethymno, hieß es. Die genauen Umstände des Unglücks würden untersucht, teilte die Küstenwache mit.
Griechische Medien berichteten übereinstimmend, die Opfer hätten beobachtet, dass zwei ihrer vier Kinder im Meer waren und um Hilfe riefen. Sie sprangen sofort ins Wasser und versuchten, sie zu retten. Dabei seien sie aber beide ertrunken. Andere Badende hätten dann die zwei Kinder gerettet. Für die Frau und den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Am Dienstagabend gab es an zahlreichen Stränden in der Ägäis wegen starker Nordwinde hohen Wellengang. Besonders im Norden Kretas kann dieser Wellengang mit Verwirbelungen des Meerwassers sehr gefährlich werden, sagen Meteorologen.