In der Region Kalamos rund 45 Kilometer nordöstlich von Athen kämpften Feuerwehrwehrleute und freiwillige Helfer die ganze Nacht durch gegen die Flammen.
Sie verhinderten ein Übergreifen der Brände auf die Häuser der Dörfer der Region, teilte die Feuerwehr mit. Mit dem ersten Tageslicht wurden erneut Löschflugzeuge und Hubschrauber eingesetzt. "Wir hoffen, heute den Brand hier (nahe Athen) unter Kontrolle zu bringen", sagte Gouverneur Petros Filippou im griechischen Fernsehen.
Brände gab es auch auf der Westseite der Halbinsel Peloponnes nahe der Kleinstadt Amaliada. Dort sei die Lage günstiger, teilte die Feuerwehr mit. Die Waldbrandgefahr vor allem in Mittel- und Südgriechenland bleibe sehr hoch, teilte der Zivilschutz mit. Hotels seien nicht bedroht, hieß es.