Die dänische Polizei teilte nach Angaben der Nachrichtenagentur Ritzau am Sonntag in Kopenhagen mit, sie habe bei einer Durchsuchung des Bootes keine Leiche gefunden.
Gegen den Kapitän des Boots war am Samstag Untersuchungshaft wegen eines Tötungsdelikts verhängt worden. Er hat alle Vorwürfe zurückgewiesen.
Das 18 Meter lange U-Boot war in der Nacht auf Freitag vor Kopenhagen gesunken. Am Donnerstagabend war der U-Boot-Fahrer mit der 30-jährigen Schwedin aufgebrochen. Er sagte aus, sie anschließend auf einer kleinen Insel im Kopenhagener Hafengebiet abgesetzt zu haben.
Das U-Boot wurde am Samstag aus sieben Metern Wassertiefe gehoben. Sonntagfrüh wurde zunächst das Wasser abgelassen. Dann gingen Techniker mit Schutzkleidung und Gasmasken an Bord und durchsuchten es.