Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Freitag die Philippinen erschüttert. Das Epizentrum des Bebens befand sich nach Angaben des Philippinischen Instituts für Vulkanologie und Seismologie (Phivolcs) nahe der Stadt Nasugbu, rund 65 südlich der Hauptstadt Manila. Auch in Manila selbst seien Erschütterungen der Stärke 4 zu spüren gewesen. Laut Berichten der Nachrichtenagentur Reuters wurden auch der Präsidentenpalast, das Hauptquatier des Roten Kreuzes und die Universität Manila evakuiert. Es gibt noch keine Berichte über Verletzte oder Schäden.

Schon letzte Woche kam es auf den Philippinen zu einem Erdbeben der Stärke 5,9. Im Juni diesen Jahres sind bei einem Erdbeben zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Inselstaat liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, wo es weltweit die meisten Erdbeben gibt.