Die Polizei hat in Turin 15.000 gefälschte Red Bull-Dosen beschlagnahmt. Die Imitate waren von einem Kosovaren und einem Italiener aus dem Kosovo importiert worden. In Italien wurden dann die entsprechenden Etiketten aufgeklebt, teilte die Exekutive am Dienstag mit.
Das Getränk wurde vor allem in kleineren, von Ausländern betriebenen Geschäften sowie von Straßenhändlern verkauft. Acht Personen wurden wegen Verkauf von Plagiaten, Hehlerei und Betrug angezeigt.
Chemische Analysen ergaben, dass das verkaufte Getränk nicht gesundheitsschädlich ist. Es enthielt jedoch eine geringere Menge der Aminosäure Taurin als eine normale Red Bull-Dose.