In Mecklenburg-Vorpommern ist ein Massengentest angelaufen. Auf der Suche nach der Mutter eines toten Babys in Wittenburg werden 1.700 Frauen zwischen 15 und 45 Jahren zu dem freiwilligen Speicheltest aufgefordert, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin sagte.
Spaziergänger hatten am 1. März die Leiche eines Neugeborenen in einem Waldstück in der Nähe des Sportplatzes der Kleinstadt an der A24 gefunden. Die Obduktion hatte ergeben, dass das kleine Mädchen nach der Geburt gelebt hatte. Für Informationen, die zur Ermittlung der Mutter führen, wurde eine Belohnung von 2.000 Euro ausgesetzt.