Bei einem gemeinsamen Ausflug nach dem Ende des Unterrichts sind in Vietnam vier Schülerinnen ertrunken. Die Mädchen einer sechsten Klasse aus der zentralvietnamesischen Provinz Gia Lai waren nach der Schule zu einem Fluss gegangen, um sich dort die Zeit zu vertreiben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Als eines der Mädchen beim Schwimmen in Schwierigkeiten geriet, wollten es die anderen drei retten, ertranken dabei jedoch selbst. Alle vier Schülerinnen konnten nur noch tot aus dem Wasser gezogen werden.

In Vietnam können viele Kinder nicht schwimmen. Mangels Swimmingpools gibt es in dem südostasiatischen Land an vielen Schulen auch keinen Schwimmunterricht.