Der Millionär bietet der Regierung des Inselstaates Kiribati an, auf drei unbewohnten Pazifik-Inseln insgesamt mehr als 350 Millionen US-Dollar (etwa 330 Millionen Euro) zu investieren.

Als Gegenleistung soll ein Jahrhundert nach der Oktoberrevolution von 1917 die Regentschaft der Romanows wieder eingesetzt werden. "Mein Ziel ist, den Status der Romanow-Dynastie wiederherzustellen, der 1917 verloren gegangen ist", sagt der 51-Jährige der dpa. Als neuen "Zaren" will der Vorsitzende der russischen Monarchisten den deutschen Adligen Prinz Karl Emich zu Leiningen einsetzen, einen entfernten Verwandten von Zar Alexander II. Die Regierung von Kiribati prüft das Angebot gerade.